11.GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2015 |
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31.08.2015 Etappe 3 St.Anton-Landeck 39,9km |
Tag 3 und erstmals starten wir um 7Uhr, es geht also zeitig aus den
Federn. Die Länge der Etappe ist mit 39,9km schon fast im
Marathonbereich. Allerdings ist die aktuelle Etappe deutlich einfacher,
als die vorher propagierte. Die sollte eine Art Skyrun am Anfang sein und
600Hm mehr an auf und ab haben. Egal, wir nehmen es, wie es kommt und so wird es schließlich eine der einfacheren und schnelleren Etappen, wenngleich die Hitze immer noch ganz gut zehrt. |
Im Startblock C ist wieder Entspannung angesagt |
Den Mond noch vor Augen starten wir, um nach einer 180 Grad Kehre der Sonne entgegen zu laufen |
Auf in Richtung Landeck |
Bereits nach 2 Kilometern ging es in einem 3 km langen Anstieg über 783 Hm auf die 2051 m hoch gelegene Leutkirchner Hütte. Kaum oben ging es zügig wieder 1065 Hm herunter nach Pettneu zum ersten Verpflegungspunkt bei km 13,1. |
Noch ist überholen einfach |
Voraus der Lindwurm des Transalpine |
Da ist schon wieder ein netter Rückstau voraus |
Der Zug der Lemminge |
Die Leutkirchner Hütte wartet |
Eine verlockende Bank, lassen wir aber "rechts" liegen |
Im Putzenwald unterwegs |
Noch immer ein dichtes Feld bei km 5 |
Wieder so ein Foto, das erklärt, wo der Reiz in solchen Läufen liegt |
nach oben |
Blick Richtung St.Anton |
Trails, die echte Freude machen, aber auch Konzentration erfordern |
Abwärts |
Follow the Cows |
Der "Zauberlehrling" unser steter Beobachter bei allen Etappen |
Wenn die Wiese zum Trail wird |
Und wieder geht's runter |
Auf nach Pettneu der erste VP wartet |
Smalltalk mit einem der Streckenhelfer |
Pettneu bei km 13 |
nach oben |
Es folgen 3 flache Kilometer um danach in steilem Anstieg weitere 879 Hm zu erklimmen. Bei Flirsch ging es quer durch den Wald auf zunächst schmalem Trail und dann über Forstwege hinauf zur Streneger Skihütte auf 1850 m. |
Auf der "Autobahn" nach Schnann |
Give me Mountains |
Auf nach Flirsch |
Gut, dass hier kein Wasser fließt |
Es folgt ein matschiger Anstieg im Wald |
Nicht mein Terrain! |
Wieder auf gut ausgebauten Wegen unterwegs, da sind 20km nichts |
Welche Aussichten, Gipfelregion mit Schnee |
Hier endet jeder Bergname auf kopf (Eisenkopf, Feuerkopf, Dawinkopf...) |
Nochmal wechsel des Untergrundes |
Blick zurück |
Strenger Skihütte |
Die vorletzte Steigung des Tages |
nach oben |
Team PowerRun vor imposanter Kulisse |
Die letzten Höhenmeter bis kurz vor Landeck |
Was nun folgt entwickelt sich zu einer sehr selektive Angelegenheit, denn auf dem folgenden fast 14 Kilometer langen Downhill zum Ziel nach Landeck taten sich zahlreiche Athleten schwer. Neben 1000 Hm die hinabgelaufen werden mussten kam erneut die Wärme dazu. Als Folge beginnen so langsam die Wehwehchen, von Tag zu Tag immer etwas mehr zu schmerzen. |
Noch einmal das Panorama verinnerlichen, bevor es wieder ins Tal geht |
Der zweite von 3 VP's der heutigen Etappe bei km 26 |
Landeck in Sicht |
We are on the Highway to .. Landeck |
Nach 8 rasend schnellen Bergabkilometern der letzte VP bei km 34 |
nach oben |
Auf zu den letzten 6km |
Mann ist das heiß hier |
Hier ein Bad nehmen, das käme gut |
War wieder ein langer km vom VP bis hier |
Noch mal ein paar Höhenmeter, quasi als Bonus |
Die letzten Kilometer ziehen sich heute wie Kaugummi |
Endlich Landeck, inklusive Treppenlauf |
Wir queren den Inn |
Team Laufcampus |
Heiß hier in Landeck und Schatten gibt es kaum |
Im Ziel in Landeck sind mehr als 30Grad angesagt. Schatten ist Mangelware. Dennoch ist die Verpflegung gut und alle Helfer sind nett. Wir laben uns an kalten Getränken und nehmen diesmal unsern Shuttle Service zum Hotel, denn das ist mehr als 1km entfernt. Nach Dusche und gelungener Pasta-Party geht es flugs wieder ins Hotel, denn das wichtigste Event steht noch aus, das rituelle Abendbier. |
Das muss heute sein! |
Fazit nach 3 knallig heißen Tagen. Bei den meisten gibt es Blasen an den Füßen, Hautabschürfungen nach
Stürzen und starke Hautrötungen aufgrund der starken Sonneneinstrahlung
und allgemeine Erschöpfung. So sehen die physischen
Begleiterscheinungen nach drei harten Tagen des 11. GORE-TEX®
TRANSALPINE-RUN aus. Bei mir sind die Füße das Hauptproblem. Blutige
Blasen, dazu offene Stellen an vorherigen Blasen, da hilft nur eines:
Abtapen und weiter im Takt, Schmerzen ausblenden. Lohn des Tages für das Team PowerRun nach 7:20:38h Laufzeit: Platz 21 in der AK und 169 gesamt in der Tageswertung. Im Gesamtklassement Platz 24 AK und 201 gesamt. Nach weiteren 55 weiteren Ausfällen verbleiben 481 Athleten in der Wertung. |
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Etappe 4 |