11.GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2015

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29.08.2015 Etappe 1 Oberstdorf-Lech 34,6km

TAR2015
Temperaturen von mehr als 30 Grad sorgten bereits auf der 1. Etappe über 34,60 Kilometer von Oberstdorf (Deutschland) nach Lech am Arlberg (Österreich) für ein wahres Ausscheidungsrennen. Team PowerRun hatte sich als Motto gesetzt: „Nicht mehr als 80% investieren, es ist heiß und das Rennen noch lang“. Dieses Motto erwies sich als goldrichtig. Nach dem späten Start um 10 Uhr in Oberstdorf und nur 3 flachen Kilometern folgte als Warm-Up mit 200 Höhenmetern der Aufstieg zur Heini-Klopfer-Skiflugschanze.
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Team PowerRun vor dem Start
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Check-In, Kontrolle der Pflichtausrüstung und Beschriftung der Gels und Riegel
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Endlich im Startblock
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Nervosität, selbst bei den erfahrenen Ultraläufern, wie ein Rennpferd vor dem Start.
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We're on the Highway to Hell
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Kompaktes Feld durch Oberstdorf, mehr als 1200 Starter
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Wir starten im hinteren Drittel, und ich denke die Entscheidung war gut, eher etwas zu pessimistisch
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Bei km 1 geht es uns logischerweise endlich richtig gut, wir sind endlich unterwegs
Nach dem Start folgen 4 flache gemütliche Kilometer, um dann unterhalb der Fellhornbahn den langen Anstieg hinauf zur 2190 m hoch gelegenen Fiderescharte in Angriff zu nehmen. Ein erster Verpflegungspunkt ist die einzige Hilfe auf den mehr als 1440 Hm, die auf einer Distanz von 10 Kilometern bis zum höchsten Punkt des Tages zu bewältigen sind. Neben asphaltierten Straßen sind auch bereits die ersten Singletrails zu bewältigen. Jetzt erweist es sich als nachteilig, so weit hinten im Feld gestartet zu sein, denn ungewollt sind wir nun sogar noch deutlich langsamer unterwegs, als von uns geplant. Aber die Sollzeiten schaffen wir und angesichts der Hitze soll man ja auch nicht zu viel wollen.
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Berge, wir kommen

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Ein erster Warm-Up-Hill, es heißt Trailstöcke raus und Höhenmeter machen
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Wir haben die ersten 200Hm geschafft und die Heini-Klopfer-Schanze hinter uns gelassen
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Die Berge rufen und wir kommen zu ihnen
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Smalltalk im Sommerkindteam
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Das ist der Beweis, auch hinter liegen nicht nur Höhenmeter, sondern auch noch andere Teams
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Gute Stimmung bei km 7
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Show me the way to ....
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Das Kamerateam macht es sich bequem und wir bilden eine lange Reihe
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Einzeln queren und Kinder an der Hand nehmen!
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Yeah!! Der erste Trail !
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Willkommene Erfrischung bei 30 Grad
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Die ersten 10km sind geschafft und der erste Verpflegungspunkt wartet auf uns

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Es gilt einen Platz zu finden, denn alle haben Durst, Hunger und keine Zeit
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Die folgenden Kilometer machen es klar, der Warm-Up-Teil ist vorbei, jetzt geht der TAR richtig los.
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Das selbe Bild nur als Ausschnitt. 350Hm liegen hier vor uns
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Ösiland wartet
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Schon hier würde man als Wanderer wegen der Aussicht Pause machen, leider haben wir keine Zeit
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Auf zum Fiderepass
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Manche haben die Ruhe weg, andere eilen trotz Hitze weiter
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Noch 20km und nur noch 1000Hm

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Blick in Richtung Oberstdorf
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Nur noch 150Hm bis zu mir, auf geht's
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We run up that hill
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Ziel Fiderescharte vor Augen, es wird heiß
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The Way To Go
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Der Pass liegt hinter uns und nur noch 100Hm bis zum höchsten Punkt des Tages auf 2190m vor uns
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Blick zur Fiderepasshütte

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Trotz der Hitze sind wir bei km 15 logischerweise noch gut drauf
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Das Überholverbot könnte wegen mir bis zum Ziel so bleiben
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Skyrunning
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Alles was man bergauf rennt, darf man auch wieder runter
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Technisch anspruchsvolle Trailpassagen
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Aussicht zum verweilen
Neben der Hitze macht auch felsiger Untergrund und fehlender Schatten den Weg bis zur zweiten Verpflegungsstation in Warth war lang. 14km klingen nicht nach viel, aber mehrere Zwischensteigungen (Mindelheimer Hütte auf 2013 m und Schrofenpass auf 1688 m) waren extrem hart bei dem heißen Wetter, dazu technisch teilweise anspruchsvoll und in den Talkesseln dazwischen war es heiß. Team PowerRun bewältigte aber nicht nur diese Herausforderungen, sondern nahm sich auch die Zeit und die Gelegenheit das grandiose Alpenpanorama zu betrachten. Die Zeit sollte man sich auf jeden Fall immer nehmen, wie die hier gezeigten Bilder deutlich machen. Denn was nutzt eine tolle Zeit, wenn man außer den 2-5 Metern vor sich nicht von der Strecke gesehen hat. Ich bleibe da lieber Genußläufer.

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Wer ist hier ein Esel???
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Wasserstellen sind willkommen
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Bei Halbzeit der Etappe noch gut drauf
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Mindelheimer Hütte in Sicht. Der Radler ruft!
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Der Mann des Tages
Die Mindelheimer Hütte kam mehr als gelegen. Wir lassen die Zeit Zeit sein und genehmigen uns ein kühles Radler. Nebenan werden die ersten bereist mit Infusion von den Sanis versorgt. Es war die richtige Entscheidung heute langsam zu starten und noch sind wir nicht im Ziel. Die Wasserstelle hier, eigentlich gedacht um den Hunden Wasser zu geben wird von den meisten benutzt um die Trinkflasche oder Trinkblase zu füllen. Der Weg nach Warth ist gefühlt noch sehr weit.

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Frisch aufgetankt geht es gleich flott weiter
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Kamikaze ist nicht unser Ding, lieber kontrolliert bergab laufen
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The Way behind us
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Mexiko on top
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PowerRun gut unterwegs
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Blick zum Schrofenpass
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Detaillierter Blick
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Noch mal ein letzer Blick zurück
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Anstieg zum Schrofenpass

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So einen guten "Ra(d)schlag" bekommt der Trailrunner nie!!
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Den Rat beherzigen wir auch und tragen die Treckingstöcke links
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Zur Not geht auch mal den Treppe
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Komm schon, wir haben doch keine Zeit!
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Okay, dann heißt es jetzt wieder Tempo machen
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Hier eine Bank hin zu stellen ist echt gemein, bei dem Wetter und der Aussicht.

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Konzentration trotz dem erforderlichen Tempo, es bleibt eine Herausforderung
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VP wo bist du??
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Wenigsten wissen wir jetzt wo wir sind, im Ausland
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Den VP in Warth erreichen wir eine halbe Stunde vor dem CuttOff, das reicht. Noch knappe 9km. Auch wenn es erst mal auf Asphalt knappe 150Hm auf einem km bergab geht, jetzt heißt es schon wieder Tempo kontrollieren und schon für morgen schonen.

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Auf nach Lech am Arlberg, dabei queren wir den gleichnamigen Fluss Lech
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Noch ein paar letzte Wellen, es zieht sich bis nach Lech
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Noch sind einige Bäche zu queren
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Dann nach einem langen und heißen Tag ist das Ziel erstmals in Sicht
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Die letzten Kilometer zum genießen
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Als Ergebnis blieben die Uhren in Lech am Arlberg für Team PowerRun nach 34,60 km mit 2083 Hm im Anstieg und 1469 Hm im Abstieg nach 7:25:08h stehen.
Das bedeutete Platz 28 von 36 bei den Herren über 50 und Platz 236 Gesamt.
Von 640 Startern inklusive Gaststartern verbleiben 575 im Wettbewerb. 50 Athleten mussten bereits am ersten Renntag aufgeben, ein Indiz für die Herausforderung des Transalpine-Run.
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Wir suchen uns schnellstens den Weg zum Zelt mit dem Freibier und danach zum Verpflegungsstand. Trinken wollen wir reichlich, Essen eher weniger. Ein Tag geschafft, nur noch 7.
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Unser Hotel liegt in idealer Entfernung zu Start und Ziel
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Blick aus unserem Zimmer
Nach Pasta Party, Siegerehrung und Briefing betrachten wir noch die gezeigten Bilder des Tages und das Video des Tages. Dann noch ein Bier zum Abschluss und ab ins Hotel.
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Gute Nacht und immer dran denken: Sleep - Eat - Trail - Repeat

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