40.GutsMuths-Rennsteiglauf |
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| Bericht Teil 1-bis km7 | Teil 2 bis km17 | Teil 3 bis km37,5 | Teil 5 bis zum Ziel | | |
SuperMarathon 72,7km von km 37,5 bis 55 |
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Von nun an geht es bergab, bildlich gesprochen, denn die zweite Rennhälfte ist erreicht. Es sind also weniger Kilometer vor uns, als bereits hinter uns liegen. Der steilste Anstieg ist auch schon hinter uns, also da kann der Beerberg ruhig noch kommen, wir schaffen auch den. Was kann es jetzt schöneres geben, als auf der Ebertswiese eine frische warme Brühwurst. Und die ist heiß begehrt und auch richtig lecker. Das motiviert doch so richtig. Moderation und Musik, so wie warmer Tee und eine Auswahl aus dem gesamten Verpflegungsfundus, hier könnte man verweilen. Aber irgendwann siegt der Herdentrieb, oder der Wille auch das Ziel zu sehen und es geht weiter. Mit frischer Kraft und Motivation geht es an die zweite Rennhälfte. | |
Die folgenden Passagen sind mit vielen Pfützen garniert. Der Abschnitt von hier bis nach Oberhof hat wohl mehr vom gestrigen Regen abbekommen, als der Rest der Strecke. | |
Kilometer 40 passiere ich nach 4:44h, so viel Zeit habe ich mir noch nie gelassen. |
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Unser nächstes Ziel ist die Marathonmarke, die ich leider an der Strecke nicht wahrgenommen habe, aber das macht nichts, denn das Ziel ist ja nicht die Marathonstrecke. | |
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Bei km 40,8 ist bereits die nächste Verpflegung, genannt Neue Ausspanne. |
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Nochmal volltanken, denn es folgen weitere 150 Höhenmeter auf knapp 2 Kilometern |
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Bei diesen Steigungen werden wir alle zu Walkern |
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Hier irgendwo war die Marathondistanz |
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Sobald die Kuppe erreicht wird laufen wir wieder los, denn an den Steigungen haben uns die Walker teilweise hinter sich gelassen. Stellt sich die Frage: Dürfen die das ?? (Leider Ja) |
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Auf der Schmalkalder Loibe bei ca. 880 Höhenmetern |
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Kilometer 45 wird in 5:23h passiert |
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Der Abschnitt von km 41 bis 45 war noch mal ein echter Test der Psyche. Es ging kräftig bergauf, Schlammige Passagen, Dunkle Waldwege, Walker die dich überholen, alles dabei. Aber wichtig ist nicht wie oft du gehen musst, sondern dass du immer wieder in den Laufschritt wechselst. Das ist die wahre psychische Leistung. Sich selbst einen Punkt zu setzen und zu sagen: Ab da laufe ich wieder, denn einfacher wäre es einfach weiter zu gehen. Aber wo bleibt der Stolz, es ist doch der Rennsteiglauf und nicht der Rennsteigwalk. | |
Wir laufen wieder |
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Der Weg sieht fast so aus, wie die Römerwege in der Eifel |
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Die Neuhöfer Wiesen bei km 45,4 erwarten uns. |
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Auch hier vorbildlich organisiert. Erst die Verpflegung und dann eine lange Passage, wo man die Chance hat seinen "Müll" in die Müllsacke zu werfen. Dennoch landet nicht alles dort. |
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Wasserspiele auf dem Rennsteigwanderweg! |
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Slalomlaufen ist angesagt, außer mit wasserdichtem Schuhwerk |
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Immer wieder toll, so gut beschilderte Wanderwege findet man sonst kaum |
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Es muss doch ein alter Weg der Römer sein, die hatten zwar kein Auge für das Panorama, aber deren Untergrund sah fast genauso aus. (Waren die Römer doch jenseits des Rheins und ich bin der erste der das entdeckt? Das ist doch mal eine Forschungsreise wert. Ich werde den Ruhm der Wissenschaft erhalten und......................ich muss weiter.) |
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Und über allen Wipfeln herrscht (diesmal keine) Ruh' |
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Skeptischer Blick, aber keine Sorge hier wird nicht geblitzt wegen Speeding, sondern wegen des Panoramas im Hintergrund. |
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Dieser Weg wird kein leichter sein |
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Hier bleibe ich und baue mir ein Wochenendhaus |
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Keep on running |
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Die Wurzel der Erkenntnis? |
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Bei Kilometer 50 kann man schon mal Fotos machen. Die Zeit 6:05h. |
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Auf knapp 900m üNN die letzte Verpflegung vor dem Grenzadler |
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Licht- und Schattenspiele |
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Mal eine Lichtung, mal sattes Grün am Wegesrand, es bleibt interessant. |
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Auf zum Grenzadler, auch wenn wir ohne Ski unterwegs sind |
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Kurz die Zwischenzeit nehmen lassen und dann wieder schlemmen an der Verpflegung |
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Der SCC Berlin hat seine Fans auch hier |
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Ein nettes Abschiedsgeschenk km 55 ist 400m zu früh aufgestellt. Nehme ich aber gerne nach 6:36h in Anspruch. |
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Fortsetzung des Berichts |