Zülpich |
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24.04.2005 Zülpicher Stadtlauf 10,1 km39:35min 17Grad warm 76,5kg |
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Premiere in Zülpich und das bei warmem Wetter, was will man mehr. Für mich eine Woche nach meinem Ultra in Tschechien, allerdings nicht ganz so ideal. Die Strecke an sich ist recht eben, hat allerdings gegen Ende der Runde gute 30 Höhenmeter, die recht steil sind und ganz schön auf die Kondition schlagen. Zwei Runden sind zu laufen, in Zülpich recht winkelig, dann außerhalb auf zumeist asphaltierten Wegen, windanfällig, aber flach. Parken und Duschen ist eher schlecht. Die Duschen sind weit außerhalb des Stadtkerns und so ist Zülpich einer der wenigen Läufe, bei dem ich nicht dusche. Schade eigentlich, sonst war es ganz gut organisiert. Probleme gab es nur bei der Zeitnahme, leider war der PC abgestürzt und die Startnummer somit nicht mehr vorhanden, da man leichtsinniger Weise auf eine Papierform der Starterliste ganz verzichtet hatte. Das führte zu langen Wartezeiten. Zusätzlich kam auch noch ein richtiger Wolkenbruch, der alles in Unordnung brachte. Die meisten Läufer flüchteten daher und die Siegerehrung erlebten nur wenige. Das kann im nächsten Jahr nur besser werden. Sonst eine gelungene Premiere mit vielen Teilnehmern und gutem Rahmenprogramm. Mit der Papierfabrik als Sponsor hat Zülpich ein starken Partner gefunden. Leider ist die Internetseite des Vereins nichts für Läufer. Ergebnisse gab es nur sehr versteckt über die Seite der Stadt Zülpich zu finden, auch das kann noch verbessert werden. |
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02.04.2006 Der 2. Zülpicher Chlodwiglauf (Kurzfassung)Streckenfotos und ausführlicher Bericht aus 2006 |
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Erneut eine große Veranstaltung, die allerdings noch immer den Schwerpunkt auf die Schülerläufe setzt. Aber das ist gut so, denn da fängt der Breitensport an und da soll auch die Förderung greifen. Daher gab es reichlich Läufe mit durchaus ansprechenden Leistungen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Läufe straff und gut organisiert waren, wenn auch der erste Lauf mit einem Fehlstart begann, da mal wieder die Startpistole nicht funktionierte. Aber sonst war alles in guten Händen. Die Auswertung erfolgte zügig und ebenso die Siegerehrung. Das Rahmenprogramm stimmte und die Hüpfburg wurde gerne angenommen. Einziges Manko das Mikro der Siegerehrung und der Streckensprecherin nutzten die selbe Lautsprecheranlage und so war es zeitweise ein echter Wettkampf zu wissen, wer den jetzt wen ansagte. Auch Petrus war unschlüssig, kühler Wind, bedeckter Himmel und teilweise Nieselregen, alles war dabei. |
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3. Zülpicher Chlodwiglauf am 22.April 2007 |
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Es ist wieder mal so weit. Fast ganz Zülpich scheint erneut auf den Beinen zu sein. Die Sonne scheint und der Marktplatz ist prall gefüllt und auch wir sind erneut mir einem Verkaufsstand vor Ort. |
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Den Auftakt bilden erneut die Bambini- und die Schülerläufe.
Hier ist auch der Hauptaugenmerk der Veranstaltung zu sehen.
Die meisten Teilnehmer finden sich in diesen Läufen, die von 12:00Uhr, bis 15:30 andauern. |
Als dann der Hauptlauf mit zehnminütiger Verspätung startet ist es immer noch recht dr6uuml;ckend.
Aber das Tempo ist dennoch sehr hoch. Die Strecke, fast ohne Schatten und die 25Grad fordern bereits nach der ersten Runde teilweise ihren Tribut.
Hier ist kluge Renneinteilung gefragt, denn zwei knackige Steigungen erfordern genügend Kraft. |
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Während die Sieger schon kurz nach dem Start feststanden, gab es bei den Damen einen spannenden Kampf um die Plätze. Zunächst stürmte Tanja Pesch auf und davon, aber bereits bei Kilometer 1 folgte eine im Kreis bisher unbekannte Läuferin Natalie Tesch, 16 Jahre alt (hatte auf Jugend A hochgemeldet) anscheinend unaufhaltsam. Dahinter bildete sich ein Trio, in dem zunächst Vanessa Kaulen das Tempo bestimmte. Aber nach der ersten Runde musste sie die Hoffnung aufs Podium aufgeben. Marion Braun, erfahrene Ultraläuferin übernahm die Rolle der Verfolgerin. Der Wechsel in die W50 schien sie zu beflügeln und die Kilometer flogen unter ihren Schuhen dahin. Immer in ihrem Schatten eine taktisch klug laufende Silke Völk. Bis zu Kilometer 9 schienen die Positionen bezogen, aber dann die Entscheidung. Kurz vor der letzten Passage des Stadttors mit dem Schlussanstieg konnten Braun und Völk Natalie Tesch vor sich laufen sehen. Platz 2 war also noch möglich. Beide kämpften sich am Anstieg näher heran und Silke Völk verschärfte das Tempo auf dem letzten Kilometer weiter. Braun konnte nicht mehr folgen. Es lief also alles auf einen Zweikampf um Platz 2 heraus. Und der wurde erst auf den letzten 200 Metern entschieden. Silke Völk setzte zu einem fulminanten Schlussspurt an und konnte sich so noch auf Platz 2 schieben. Natalie Tesch aber ist sicher eine Läuferin, deren Namen man im Auge behalten sollte, denn für eine 16 jährige hat sie sich bei diesem Wetter und auf dieser Strecke teuer verkauft. |
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