15 eifel-Marathon - km 5 bis HM |
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| Bericht Teil 1-bis km 5 | Bericht Teil 3-ab HM | | |
Ab km 5 ist das Feld schon etwas dünner geworden. Es bilden sich sporadische Gruppen, die aber meist durch das Streckenprofil bedingt von kurzer Dauer sind. Dennoch gibt es einige Mitstreiter, die man immer wieder unterwegs trifft. Das Fotografieren meinerseits bedingt durch den Zeitverlust in der Folge, dass ich oftmals wieder von Teilnehmern überholt werde, die ich soeben noch von vorne fotografieren konnte. Das macht das Rennen kurzweilig und fördert die gemeinsame Kommunikation. | |
Wir verlassen Waxweiler |
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Der erste lange Anstieg ist mit leichten Wellen, quasi zum warmwerden |
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Mit positiver Einstellung zum ersten Mal hier am Start |
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Auf in Richtung Niederpierscheid |
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Nach dem ersten Verpflegungspunkt kommt eine "nette" Bodenwelle |
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es folgt der Gegenanstieg |
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Bis zum ersten Verpflegungspunkt ist der gesamte Untergrund asphaltiert. Erst danach folgt ein erster kurzer Abschnitt auf befestigten Wegen. Diese Charakteristik zeichnet den eifel-Marathon aus. Ca. 30km sind asphaltiert und nur knappe 12 Kilometer sind auf Wald- und Wiesenwegen zu absolvieren. Daher ist meist ein Schuh mit weniger Profil die richtige Wahl. | |
Wechsel von Asphalt zu Schotter |
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Achtung links abbiegen! |
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Die Verfolger sitzen mir im Nacken |
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Auf durch saftige Weisen hin zur Prüm |
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Nach der Brücke über die Prüm folgt ein etwas matschiger
Abschnitt, wie bisher in allen Jahren. Danach folgt ein kurzer "knackiger" Anstieg um durch Urmauel zu laufen. |
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Ab hier laufen wir die bis hin zu Kilometer 22 auf der gleichen Strecke wie von km 26 bis 38 |
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Wer den eifel-Marathon noch nicht gelaufen ist kann sich auf den folgenden Kilometern schon einmal einen Eindruck verschaffen, was auf ihn noch zukommt. Das erleichtert es zwar die eigenen Kräfte richtig einzuteilen, ist aber psychisch nicht immer ganz einfach. Denn leider erkennt man dabei, dass der zweite Halbmarathon hier der schwierigere ist. Die folge ist, dass die Zielzeit nicht gleich zweimal der Halbmarathonzeit entspricht. | |
Angenehme Begleiter fast bis ins Ziel die "Belgium Runners" von Volharding |
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Der zweite Verpflegungspunkt in Mauel erwartet uns |
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Hinter Kilometer 11 folgt eine Bergabpassage (auf dem Hinweg), dann wechseln wir auf Waldwege, die uns bis Kilometer 19 begleiten werden. | |
Kölle Alaaf meets Belgium |
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Die Wege sind trotz Regen am Vortag in gutem Zustand, aber es ist schwül |
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Hinter Napoleonseiche folgt mein Lieblingsabschnitt. In den letzen 4 Jahren ist aus einem groben Schotter (siehe Bericht von 2008 und 2009) fast ein Wiesenabschnitt geworden und auch der Untergrund hat bis auf einige Felsstücke schon fast den Charakter eines normalen Weges angenommen. |
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Es erwartet und ein "Fotograf" und der "Mörderbacken" des eifel-Marathons |
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Schon mal gut aufpassen, denn bei Km 33 geht es hier wieder hinauf! |
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Auch Downhillrunning will gelernt sein, es gilt durch die richtige Lauftechnik in den Beinen locker zu bleiben, sonst werden die folgenden Passagen lang. |
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Hinter Kilometer 16 und dem vierten Verpflegungspunkt folgt noch einmal ein kurzer Abschnitt auf Asphalt. Dann biegen wir halbrechts ab, in Richtung Echtershausen. Hier muss uns irgendwo das Halbmarathonfeld begegnen. Also "Augen auf im Straßenverkehr". | |
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Wenn das doch nur schon der Blick in die richtige Laufrichtung wäre, dann wäre ich auf Platz 1 |
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Begegnung mit der Halbmarathonspitze |
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Auch die erste Frau ist nicht weit hinter den Herren unterwegs |
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Achtung Begegnungsverkehr, dass heißt in den Kurven aufpassen! |
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Auch beim Halbmarathon bilden sich "Kampfgruppen", gemeinsam macht es eben mehr Spaß |
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Echtershausen bietet einen romantischen Anblick und den fünften Verpflegungspunkt |
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In Echterhausen wechselt der Untergrund wieder auf Asphalt. Die Halbmarathonmarke ist nicht mehr weit und es darf wieder etwas Tempo aufgenommen werden. In Richtung Schloss Hamm sollte mir bei meinem langsamen Tempo sicherlich die Spitze des Marathon begegnen. Wird es noch eine Gruppe sein, was es hier noch nie gab, oder kommen sie einzeln? | |
Echtershausen, man sieht sich wieder! |
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Bis in knapp 8 Kilometern dann! |
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Beregnung mit dem bis dahin schnellsten Marathonläufer |
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Die Verfolger auf Platz 2 und 3 sind ca. 45 Sekunden dahinter und begegnen mir überraschend direkt hinter der einzigen 90Grad-Kurve. Trotz bereitgehaltener Kamera gibt es nur eine Bild mit Unschärfe, denn die Jungs sind nicht langsam. Alexander Dackiw, den späteren Sieger habe ich gar nicht mehr ins Bild bekommen, denn er war nur knapp 10 Meter dahinter. So schnell waren weder die Kamera, noch ich wieder bereit. |
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Kilometer 21 und das Schloss Hamm erwarten uns |
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Bei der Halbmarathonmarke konnte ich die Jungs aus Belgien wieder hinter mir lassen, wenn auch nicht für lange. Der Grund ist recht einfach, die drei lassen sich an den Verpflegungsstellen einfach viel mehr Zeit als ich. Das ist der Vorteil meines Zusatzgepäcks, darin sind auch 3 Liter Wasser enthalten und von Zeit zu Zeit nutze ich das aus, denn ich will nicht das komplette Wasser bis ins Ziel tragen. Zwei Liter (kg) davon reichen mir als Gewicht auch. | |
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Fortsetzung des Berichts |