Rursee- Marathon

11.Rursee- Marathon 2007 |

10. Rursee- Marathon am 05.11.2006

Bilder vom Start Bilder ab km 13
Es folgen Bilder von km 2 bis km 13
Nach knapp zwei Kilometern, die erste kleine Steigung, der Belag wechselt von Asphalt auf Naturbelag.

Rüdiger und Frank

Eine kleine Herbstliche Waldpassage und dann sind wir wieder parallel zum Seeufer unterwegs. Dieser Teil war früher Sperrgebiet des Truppenübungsplatzes Vogelsang, die jetzige Nutzung gefällt mir allerdings besser.
Es bleibt weiter relativ flach, allerdings sind immer wieder einige matschige Stellen zu umkurven und das feuchte Laub verdeckt einige Unebenheiten, es gilt also trotz allem Spaß konzentriert zu bleiben. Die ersten 5 Kilometer sind hinter uns, wie viele um mich herum, bin ich schneller, als ich eigentlich sein wollte, aber es rollt und von meinem Maximaltempo bin ich weit genug entfernt, also lasse ich es weiter rollen.

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Dann nach einer kurzen Kurvenpassage, auf einmal ein stocken des Tempos,
ich höre Worte wie:„ Jetzt kommt der Heartbreak Hill“. Sind wir in Amerika ?
Nein der kleine „Hügel“ erweist sich als erste echte Steigung, hoch zur Uftstaumauer.
Mit über 10% eine echte Herausforderung. Es stockt, da einige gehen, das Feld aber noch zu dicht ist, um ohne Probleme vorbei zu laufen. Ich bin Steigungen in diesem Jahr gewohnt, verkürze also den Schritt und laufe die knapp 300 Meter noch recht locker hinauf.
Kurze Wende nach links, dann wir es noch enger und alle müssen gehen.
Wie im Gänsemarsch aufgereiht geht es auf die Staumauer hinauf.
Der Anstieg hat sich gelohnt, eine tolle Sicht auf die Mauer und den Stausee ist der Lohn. Kaum vorstellbar, dass der See letztes Jahr hier übergelaufen ist, denn jetzt ist wenig Wasser gestaut.
Ein Blick auf die Ordensburg Vogelsang, dann erreichen wir den Ersten Verpflegungsstand bei km 7, das ist gewöhnungsbedürftig. Die Verpflegungspunkte liegen hier nicht immer 5km auseinander, logistisch bedingt, hier ist Streckenerfahrung sicher von Vorteil, geraden dann, wenn man schnell unterwegs ist.

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Ein längeres Gefälle folgt, aber nicht zu steil und daher gut zu laufen, dann geht es parallel des Sees zum Staudamm Paulushof.
Hier machen wieder etliche Zuschauer reichlich Stimmung. Hier trennen sich die 16km Strecke und der Marathon auf. Wir laufen nach rechts, weiter flach um den Rursee. Ein erster Blick auf Rurberg, das wir sehr viel später noch durchlaufen werden

Lukas (20), Matthias (389) und Torsten (15), zügig unterwegs

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Dann nach knapp 12 Kilometern die nächste längere Steigung. Asphaltuntergrund, nicht zu steil, aber dafür knapp einen Kilometer lang. Es haben sich Gruppen um die führenden Frauen gebildet, die ca. innerhalb von 3 Minuten laufen. Der Lohn des Anstieges tolle Aussicht auf Woffelsbach.

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Bilder vom Start Bilder ab km 13