Nierfeld

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19.03.2005 Nierfeld 12. Scherpenberg- Lauf 9,5 km

36:38min 12Grad Nebel
Premiere in Nierfeld, für mich. Eigentlich laufe ich ja gerne auf anspruchsvollen Strecken, aber hier zeigt sich diesmal meine Formschwäche deutlich auf. Es ist am Start nebelig und mit 12 Grad ein typisches Waschküchenwetter. Die Wege sind teilweise rutschig und schlammig, fast schon ein Crosslauf. Direkt hinter dem Start schon die erste Steigung, das fordert gute Renneinteilung. Danach geht es die gewonnenen Höhenmeter gleich wieder runter. Ab km 3 geht es dann richtig hoch, und viele, ich auch, müssen Tempo wegnehmen. Oben ist der Nebel so dicht, dass die Strecke kaum noch zu sehen ist. Rechts und links des Weges liegt noch Schnee, ein ungewöhnlicher Lauf. Vom höchsten Punkt, bei km 5 geht es dann zunächst auf Asphalt und dann über Serpentinen im Wald wieder runter Richtung Ziel. Das Tempo wird dadurch ziemlich hoch. Durch die feuchten Wege kommt es zum Teil zu Stürzen, eine scharfe Kurve direkt an einer Grillhütte sorgt für Verletzungen. Da wäre eine bessere Kennzeichnung sicher hilfreich gewesen. Der letzte Kilometer ist wieder flach.
Insgesamt sicher eine Strecke die wesentlich mehr Höhenmeter hat, als die Ausschreibung aussagt. Da wurde nur der Unterschied zwischen niedrigster und höchster Stelle gemessen, aber das sind nicht die Höhenmeter, die der Läufer insgesamt zu überwinden hat.
Sonst eine runde Sache. Umkleide und Dusche sind gut, Der Aufenthaltsraum, wie fast überall fast schon zu klein. Essen und Trinken sind gut und preislich angemessen.
Fazit: Gute Veranstaltung

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25.03.2006 Nierfeld 13. Scherpenberg- Lauf ca.10km

Bericht vom Hauptlauf
Die Berichte zu den Bambini und Schülerläufen, mit Fotos sind auf einer Sonderseite. Einfach dem Link folgen  | Bambini  | Schüler |  Hier geht es zum Bericht über den Jedermann- und Jugend B- Lauf
Nierfeld, erster Eifelcuplauf 2006, der Winterschlaf für alle Läufer der Eifel ist vorbei, selbst Petrus hatte das eingesehen. Der Schnee der letzen Monate war einem sonnigen Tag bei 10 Grad plus gewichen und so kamen fast 200 Läuferinnen und Läufer beim Scherpenberg- Lauf zusammen.
Der SV Nierfeld hatte für ein gelungenes Ambiente gesorgt. Es gab eine gute Ablauforganisation, genügend Verpflegungsstände an der Strecke, warme Duschen und reichlich Speisen und Getränke zu humanen Preisen.
Hier war der Läufer gut aufgehoben.
PowerRun Stand Erstmals in dieser Saison gab es auch einen Verkaufsstand von PowerRun.
Hier bietet Ellen Uedelhoven allen Läuferinnen und Läufern Nahrungsergänzungsmittel, Funktionskleidung, aber auch interessante Ausschreibungen an.
Ziel soll es sein dem Läufer alles zu bieten, was er benötigt, um seinen Sport gesund zu betreiben.

Von Läufern für Läufer.
Startaufstellung
Dann folgte als Höhepunkt der 13.Scherpenberg-Lauf.
Fast alle Favoriten waren erschienen. Noch wird etwas fachgesimpelt.
Die Favoriten
10 Krischer, 62 Schneider, 67 Budtke, 172 Wawerzek bei den Herren.
Bei den Damen waren ebenfalls die Vorjahressiegerinnen Pesch, Schmitz und Trippe alle anwesend.
Start
Und dann ging es auch schon los.
Allen voran Siegfried Krischer, der das Rennen bereits am ersten Anstieg für sich entschieden hatte.
Dahinter der Kampf um die Plätze.
Am Ende war Norbert Schneider auf Platz 2, Volker Jansen auf Platz 3 und Jürgen Budtke auf vier.
Bei den Damen konnte sich einmal mehr in diesem Jahr Astrid Schmitz gegen Tanja Pesch durchsetzen.
Dritte wurde Hiltrud Trippe, die eine Woche vor dem Bonn-Marathon ein kontrolliertes Tempo lief.

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Für mich war es diesmal eine Premiere im Eifelcup. Ich bin mal als rasender Fotograf auf der Strecke und nicht auf der Jagd nach den Zeiten.
Schon der erste Stopp beim Start wirft mich aussichtslos zurück und jedes weitere Foto kostet 10-20 Sekunden, so dass am Ende eine 42er Zeit für mich zu Buche steht.
Aber hier nun die Streckenschilderung mit Bildern:
Erste Steigung Das Feld
Nach ersten flachen 200 Metern geht es direkt in die erste Steigung, der Puls jagt hoch. Hier streckt sich bereits das Feld und es gilt nicht zu überpacen. Denn das Rennen kann hier zumeist nicht gewonnen, sondern nur verloren werden.
km1 km1
Dann wird es etwas flacher zu km 1 hin, einige Kurven sind zu laufen, es gilt sein Tempo zu finden.
zu km2 km2
Bereits Kilometer 2 führt die Läufer wieder herab. Die mühsam gewonnenen Höhenmeter werden wieder preisgegeben. Der erste Verpflegungsstand wird passiert, kaum einer trinkt, denn ab jetzt geht es nur noch bergauf bis zu Kilometer 5.
Steigung Rückblick
Steil führt der Weg bergauf hier bei Kilometer3. Die Luft wird knapp und der Schritt schwer. Jeder muss kämpfen.
Kaum ein Läufer kann die schöne Landschaft genießen, die sich ringsherum zeigt.
km3 km5
Hier ist bereits km 4 erreicht und immer noch bergauf. Erst bei Km 5 ist der Gipfel erreicht.
Hier ist sogar noch Schnee zu sehen.
Gipfelpunkt
Noch eine letzte kleine Steigung, dann kommt Asphalt und dann geht es nur noch bergab.

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VP2
Der zweite Verpflegungsstand wird schon eher genutzt
Aspahltstrecke
Ab jetzt wird beschleunigt
km6
km 6 ist erreicht, weiter geht es leicht begrab
Positionskampf
Kampf um die Plätze
Aussicht
Ein letztes Mal noch bietet sich den Läufern ein tolles Panorama,
wenn doch nur mehr Zeit wäre um es zu genießen.
Grillhütte Spitzkehre
Ab Kilometer 7,5 rennt man nur noch durch enge Waldwege.
Ein Überholen ist nur schwer möglich.
Zudem sind die meisten Wege recht rutschig.
Bei den Übergängen von einem Weg zum anderen gilt besondere Vorsicht.
Bei der Wanderhütte ist es besonders rutschig, dazu geht es rechtwinklig um die Ecke,
am besten an der Hütte kurz abstoppen.
Am Ende des Gefälles ist noch einmal eine Kehre zu laufen und dann nur noch flach über den Pilgerweg, die letzten 1000m zum Ziel.
Hiltrud Das Ziel
Am Ende sind alle froh es wieder einmal geschafft zu haben.
Ich werde kurz vor dem Ziel noch von Hiltrud Trippe abgefangen.
Das kommt davon, wenn man immer so viele Fotos macht.
Im Ziel Im Ziel
Im Ziel wird dann die Taktik, Streckenbeschaffenheit und sonstiges Läufergespräch geführt.
Siegerin Platz 1 WJugA
Astrid Schmitz, Siegerin des ersten Eifelcup- Lauf 2006 Silke Völk, Siegerin der weiblichen Jugend A,
wird von mir im Dunkel der anbrechenden Nacht noch abgefangen und fotografiert.

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24.03.2007 Nierfeld 14. Scherpenberg- Lauf

Regen, Nebel und ca. 4Grad, der Auftakt zum Kreissparkassen Eifelmarathon in Nierfeld hat wirklich nicht gerade optimale Wetterbedingungen. Zum Glück bleibt der Regen während der Veranstaltung aus.
PowerRun ist erneut mit einem Verkaufsstand anwesend und hat auch wieder alle aktuellen Ausschreibungen dabei.
In diesem Jahr ist unser Stand immer an dem orangen Banner zu erkennen, langes Suchen fällt weg.
PowerRun Stand
Bei der Anmeldung sind die Schlange etwas länger als sonst, da die Helfer nur ein Tor geöffnet haben, um der Kälte zu entrinnen. Aber Läufer sind eigentlich immer früh genug da, so dass keiner ohne Startnummer bleiben muss.
Start Schullauf
Start zum Schülerlauf, über 1500m
Die Sieger lauten bei den Jungen Timo Küpper und bei den Mädchen Johanna Küpper, beide LC Euskirchen
Start Jederman
Start zum Jedermannlauf über 5330m
Die Sieger lauten Tim Grohmann und Lydia Bach, beide FC Ormont
Der Hauptlauf startet fast pünktlich um 17:02Uhr. Leider ist es etwas eng, da noch eine Mülltonne und eine Stange im Weg stehen. Aber noch geht alles gut. Alle rasen los. Aber leider nur für 200m, denn dann gibt es mächtige Probleme. Ein Sperrpfosten steht ungesichert im Weg, zum Leid vieler Läufer. Fast ist das Rennen schon für einige zu Ende. Prellungen und Stürze sind die Folge dieses groben Versehens. Eigentlich nicht verständlich, dass dem erfahrenen Streckenteam, so etwas passieren konnte. Ein Sicherungsposten wäre hier sicher noch verfügbar gewesen.
Der Lauf an sich gestaltet sich eher unspektakulär. Siegfried Krischer stürmt, wie gewohnt an die Spitze des Feldes und bei den Damen geht Tanja Pesch bereits nach 300m an die Spitze. Ihr folgt Silke Völk, die sich leider an dem Sperrpfosten eine schmerzhafte Zehenverstauchung zugezogen hat. Hart, wie Läuferinnen sind, wird aber weiter das Rennen absolviert, Zeit für Schmerzen gibt es erst wieder im Ziel.
Die Strecke ist recht nass, und auf dem Gipfel liegt noch Schnee. Wind bläst einem entgegen und am Gefälle ab Kilometer 7 gilt es behutsam zu laufen. Der Regen und  der abtauende Schnee machen den Boden glitschig.
Aber alle erreichen das Ziel wohlbehalten, wo aber schon die nächste Überraschung lauert. Es gibt keinen Sanitätsdienst, Getränke und Becher sind ebenfalls in zu geringer Menge vorhanden.
Die Auswertung zieht sich etwas hin und als Fazit bleibt: Im Ganzen etwas schlechter Organisiert als 2006, aber sicher im nächsten Jahr wieder ein muss für alle Berg- und Eifelcupläufer.
Die Sieger
Die Sieger des Hauptlaufes
Tanja Pesch und Siegfried Krischer

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