Mountainman Ultra

Race bis Planplatten |  Planplatten bis Glaubenbielen  | Bis ins Ziel |

Ultra 80km 5000Hm am 18.08.2012

Bericht, Anreise, Anmeldung bis Start

Der Berg ruft! Endlich will ich in der Schweiz mein Trailerlebnis haben. Denn mittlerweile 9 Monate hat mich das Thema beschäftigt und jetzt will ich endlich ein Ergebnis haben.
Da fällt mein Augenmerk auf den Mountainman Ultra, der zum dritten Mal veranstaltet wird.
Da muss ich dabei sein, wenn der Lauf schon den selben Namen hat, wie der von mir ins Leben gerufene Mutscheid Mountain Man, dann muss ich da auch starten.
Also nichts wie ins Auto und ab nach Alpnachstad, am Vierwaldstättersee gelegen.
10
Die Region Obwalden erwartet uns bei Temperaturen von mehr als 30 Grad
11
Auf nach Alpnachstad, dem Startpunkt der steilsten Zahnradbahn, am Fuße des Pilatus
14
15
Auf dem Bahnhofareal gegenüber der Pilatusbahn ist der Eventplatz
20
Nach problemloser Anreise finde ich das Areal an der Pilatusbahn zwar sofort, aber den Parkplatz umrunde ich erst zweimal, denn hier fehlt der Hinweis, wo PKW's abgestellt werden sollen. Durch das "Kaiserwetter" sind etliche Wanderer auf dem Pilatus, es ist also voll auf allen Parkplätzen.
Eine Anreise nach 16:00Uhr ist ratsam, da sind wieder reichlich Parkgelegenheiten frei.
21 23
Eine kleine Marathonmesse bietet Gelegenheit sein Equipment zu komplettieren.
22
Studium der Unterlagen und Pastaessen, so wie sortieren der Kleidung, alles recht entspannt.
18
Noch ist es eine kurze Schlange bei der Anmeldung
19 26
Kleine Souvenirs in Form einer Trinkflasche und einen Blick auf die Siegerpreise
27 28
Die Anmeldung ist kompetent und arbeitet freundlich und schnell
32 31
Beim Briefing platzt das Zelt fast aus allen Nähten
Fazit: Anreise, Anmeldung, Abholung der Unterlagen alles bestens organisiert. Auch ein Quartier im Nachbarort gibt es zu kleinem Geld. Der Veranstalter bietet außerdem etwas Brot, Trockenobst und kostenlose Getränke, um der Wartezeit bei der großen Hitze entgegenzuwirken.
Eine Trinkflasche kann so lange der Vorrat reicht zur Erinnerung mitgenommen werden.
Einziges Manko, die Pastaparty ist keine echte. Eine normale Portion gilt bei Ultras nicht als Party, die meisten essen also entweder noch eine bezahlte Portion, oder noch wo anders.
Das Briefing um 18:00Uhr ist gut besucht und sicher wichtig, wenn man solche Veranstaltungen noch nicht oft erlebt hat. Bei knapp 500 gemeldeten Starter ist der Platz fast zu klein geworden, aber dank guter Beschallung ist jeder in der Lage die Infos mitzubekommen.
Es wird zum Verhalten bei diesem extremen Wetter, der Streckenmarkierung, der Pflichtausrüstung und dem Transport gesprochen, alles sehr hilfreich.
34
Ein Massenquartier in ca. 1,5km Entfernung zum Bahnhof Alpnachstad ist zu schmalem Geld zu bekommen. Die Unterkunft ist sauber, jeder hat einen abschließbaren Spind, kostenloses Parken des KFZ ist hier auch möglich. Die Bettenwahl ist nach dem Reihenfolge der Ankunft möglich. Eine separate Baracke mit Toiletten, Waschraum und Duschen ist ein toller Service. So kann jeder diese Nutzen, wie er will und keiner wird beim Schlaf gestört. Die Trennung der Geschlechter ist per Zettel zumindest beim Duschen eingeplant und klappt auch problemlos.

nach oben

1 2
Morgens um 4:45Uhr holt uns ein Bus ca. 500m von der Massenunterkunft entfernt ab.
3 4
In Stans wechseln wir auf die Bahn nach Engelberg
5 6
Ein halbe Stunde mit der Bahn bis nach Engelberg
Die Anreise zum Startort ist eine gelungene Organisatorische Leistung. Erst per Bus nach Stans, dann 10 Minuten warten und per Zug nach Engelberg. Zu Fuß zur Gondelstation und dann weiter bis zum Start auf 1790m beim Berghotel Trübsee. Start um 6:30Uhr, ein sportliche Leistung.
7 8
Der Tag erwacht auf dem Berg zur Gondelbahn
9
10 11
Maximal 6 Personen pro Gondel, also nicht zu lange warten
12 13
Ein Blick ins erwachende Engelberg
14 15
Nach knapp 800 Höhenmetern und einer Zwischenstation sind wir am Startareal

nach oben

16
Vom Berghotel Trübsee werfe ich noch einen letzen Blick nach Engelberg hinunter. Gondel um Gondel bringt die Starter hinauf. Lange warten darf man vor der Auffahrt nicht, denn um 6:30Uhr wird gestartet, ob man da ist, oder nicht. Bei 6 Personen je Gondel sind das mindestens 48 Gondeln, und das ohne Zuschauer und andere Passagiere.
Hinweis: Es folgt der Bericht zum Mountainman Ultra

nach oben

Fortsetzung des Berichts