Hunsrück-Marathon

Bericht Teil 2-ab HM |

14. RWE Hunsrück-Marathon am 24.08.2014

Sonntag 24. August 2014. Auch beim 14 Hunsrück-Marathon gibt es noch Premieren. Zum ersten Mal werden hier Pacemaker im Marathon eingesetzt. Damit der Erfolg auch gesichert ist hat PowerRun diesen Service übernommen. Handverlesene und erfahrene Marathonläufer sind gefragt, um diesen Service anzubieten. Mit Artur (leider noch nicht auf diesem Foto) Dirk und Stefan kann sich der Organisator sicher sein die Zielzeiten auch zu erhalten. Ottmar konnte sich davon bereits beim Mittelrhein-Marathon überzeugen, denn dort wird dieser Service bereits seit acht Jahren durch PowerRun sicher gestellt.
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Ottmar mit seinen Pacemakern Dirk und Stefan
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Um 6:40Uhr ist es in der Hunsrückhalle noch relativ ruhig. Stress kommt nicht auf.
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Udo ist mit seinem Stand vor Ort und bietet interessierten seine Ware feil.
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Nachmeldungen und Informationen durch das Orgateam sind auch zu bekommen.
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Warten auf den Transport zum Marathonstartort Emmelshausen.

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Wer am Hunsrück-Marathon teilnehmen will, der sollte ruhig nach Simmern fahren. Dort ist der Zielort und auch die Startunterlagenausgabe und das Schwimmbad (Duschen). Zwar kann man auch in Emmelshausen seine Unterlagen erhalten, aber dann muss man nach dem Marathon dort wieder hingelangen. Von Simmern aus ist das kein Problem, denn kostenlose Benutzung der Shuttle-Busse ist im Startgeld inklusive. Das ist aber nicht alles. Im Starterbeutel gibt es außerdem noch Wasser, einen Riegel, Traubenzucker (bitte nicht beim Marathon nehmen), Duschgel und die Gelegenheit ein paar Bananen mitzunehmen. Dazu gibt es ein Finisher-Shirt in guter Qualität und im Ziel eine Medaille. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier noch.
Weiterhin sind ausreichend Parkgelegenheiten mit kurzen Wegen vorhanden.
Der Bustransfer dauert ca. eine halbe Stunde und in Emmelshausen kann man noch einmal das Startgewicht optimieren. Die Organisation ist perfekt.
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Abgabe der Kleiderbeutel in Emmelshausen kurz vor der Startlinie.
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Der Moderator sorgt für letzte Infos und es herrscht lockere Stimmung
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Alle Pacemaker noch mal auf einem Bild
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Dirk Stefan und Artur sind bereit

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Zeit um ein paar Freunde zu begrüßen
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LG Laacher See in stattlicher Zahl am Marathonstart
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Noch kann Smalltalk gehalten werden
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Wiederholungstäter nicht nur beim Mittelrhein-Marathon
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Die Zeit bis zum Start ist schnell verflogen. Ich treffe einige "alte" Bekannte und so gibt es noch einiges zu erzählen. Eine echte Gruppe bildet sich bei mir jedoch noch nicht. Bei 3:30h und bei 4:00h haben sich schon einige eingefunden und wollen den Takt aufnehmen. Aber ich bin sicher, auch bei mir werden sich noch einige Starter orientieren. Das Feld ist überschaubar, das bietet die Chance "sein" Rennen frei zu laufen. Die Organisation und die Strecke hätten sicher noch einige Marathonis mehr verdient, aber Marthonlaufen ist eben auch "Arbeit" und nicht nur "Fun".

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Fast auf die Sekunde erfolgt der Startschuss und das Feld macht sich auf den Weg nach Simmern. Platz ist genug, daher muss keiner Zick-Zack laufen.
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Der Pacemaker hat mehr Luft, als sein Ballon
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Nach kurzer Flachpassage geht es gleich bergab
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Die Stimmung ist gut, das Wetter fast ideal
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Der Bergabschwung nutzen ist gut, aber ich muss auf meine Zeiten achten
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Gar nicht so leicht bergab noch "scharfe" Foto zu machen
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Wir biegen ab in eine ca. 2km lange Wendeschleife in Richtung Friedhof

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Nach knapp 30 Höhenmetern Gefälle ist der erste Kilometer erreicht
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Ca. 30 Sekunden zu schnell passiere ich km 1, das muss noch besser werden
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Der Begegnungsverkehr kam zu unerwartet, daher erst ein Foto vom 3.Mann
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Der Wendepunkt am Friedhof ist voraus und gut gekennzeichnet
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Wende nach 1,7km, die Gruppe 3:30h mit Artur sicher geleitet
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Begegnung mit Dirk und "seiner" 4:00h Gruppe
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Klaus ist ebenfalls am Start, wie auch schon in Monschau

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Ein Blick ins morgendliche Panorama verheißt gute Wetterbedingungen
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So lasse ich mir das Frühstück gefallen

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Nach 2,6 Kilometern geht es im Bogen "Am Wiebelsborn" entlang
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Die Stimmung ist ausgelassen und gut
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Kilometer 3 und ich bin immer noch 40 Sekunden zu flott
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Die ersten drei Damen verfolgen mich in munterer Unterhaltung
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Die Jagd um die Podiumsplatzierungen wird auf hinter km 21 vertagt
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Auf der Basselscheider Straße geht es nach km 4 wieder die 30 Höhenmeter hinauf
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Jetzt brauche ich die noch vorhanden 25 Sekunden Zeitpuffer
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Der erste der vielen gut platzierten Verpflegungspunkte kommt in Sicht
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Leider muss trotz Steigung schon hier getrunken werden
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Peter ist gute Dinge und kann das auch bis zum Ziel bleiben
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Nachdem wir das Panoramabad und Kilometer 5 passiert haben schließt sich die Startschleife durch Emmelshausen und wir biegen nach rechts ab auf die Hunsrückhöhenstraße
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Nach der ersten kleinen "Welle" hinunter und wieder hinauf bin ich bis auf 10 Sekunden an meiner "Marschtabelle". Wir wechseln auf den Schinderhannes Radweg, der nun unser steter Begleiter bis zum Ziel sein wird.

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Die Jugend ist zeitig auf den Beinen und feuert uns an, das motiviert
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Kilometer 6 ist nah und Emmelshausen liegt nun hinter uns
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Hin und wieder gibt es auch mal einen Panoramablick
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Das Feld hat sich zwar schon verteilt, aber ich habe zum ersten Mal eine Gruppe um mich
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Der Radweg ist gut ausgeschildert, aber abbiegen will ich dennoch nicht
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Hinter Leiningen bleibt die mittlere Spur heute mal frei
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Stephan wird mein steter Begleiter bis hin zum Ziel sein
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Die ersten 11 km und ein weiter Verpflegungspunkt liegen hinter uns.
Es "rollt" gut auf dem Schinderhannes-Radweg. Erleichtert wird dies durch die Tatsache, dass wir seit km 5 nochmals 30 Höhenmeter Gefälle geschenkt bekommen haben.
Ich bin bei meiner Zeittabelle wieder 30s im Plus, aber die werde ich noch brauchen.
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Trainingslauf mit Ziel ca. 4h, da muss man einfach gute Laune haben, weiter so
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Hoffentlich sind die Bodenwellen an der L215 nicht zu groß

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Auf dem Weg nach Pfalzfeld ist das erste Drittel geschafft
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Der Zug ist zwar vorhanden, aber mitfahren leider nicht möglich
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Manchmal ist laufen auf der Bahnstrecke der schnellere Weg zum Ziel
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In der Zeittabelle liegen wir noch 15 Sekunden im Plus, alles ist gut
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Auf dem Weg nach Lingerhahn weht uns der Wind entgegen, daher auch Windräder am Horizont
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Durch den Staatsforst Kastellaun scheint uns jedoch wieder die Sonne bei km 19
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Obwohl wir fast wieder unsere Starthöhe erreicht haben, die Steigungen sind kaum merklich, aber dennoch da, liegen wir in unserer Tabelle 40 Sekunden im Plus.
Unser Gruppe motiviert und der "Dicke mit dem Ballon" kann auch schon mal Windschatten geben. Nebenbei gibt es auch was "auf die Ohren" in Form von Lauftipps.
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Tolles Panorama bei dem Wetter, aber leider auch Gegenwind
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Die erste Hälfte haben wir hinter uns, die halbe Miete ist also "im Sack".
Aber beim Marathon gilt:
"Die Kraft gut einteilen, nicht überpacen und möglichst viele Körner für den Schluss aufsparen".
Daher immer den kürzesten Weg laufen und in der Gruppe jeden Windschatten nutzen.
Ich versuche das in "meiner" Gruppe zu vermitteln und bisher klappt es ganz gut.
Wir haben ein Plus von 45 Sekunden auf meine Zeittabelle, liegen also auf Endzeit 3:43:30h

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Fortsetzung des Berichts