33. VL des TV Rodenkirchen |
| Bericht Teil 2-ab km4 | |
Halbmarathon am 17.03.2012 |
Bei fast idealem Laufwetter hat mich der Weg endlich einmal nach Rodenkirchen geführt, um auch diesen Frühjahrsklassiker einmal ablichten zu können. Bisher bin ich terminlich nie dazu in der Lage gewesen. Die Anreise ist problemlos, wenn auch der Kampf um den Parkplatz immer etwas hektisch ist, da die Startzeiten von 11:30Uhr bis 14:30Uhr gehen. Wir konnten dank guter Helfer einen Parkplatz ohne lange Suche "ergattern". Der Weg zur Anmeldung ist ca. 300m lang. Die Nachmeldung ist problemlos machbar und auch die Umkleide bietet reichlich Platz, ebenso wie die warmen Duschen. Nach dem Wechsel in die Laufkleidung machen wir uns auf den Weg die knapp 500m bis zum Ziel unter die Beine zu nehmen. Dort ist eine kleine Zeltstadt aufgebaut. Es gibt Essen und Getränke zu gutem Preis, wenn es auch nach dem Halbmarathon weniger Auswahl gibt. Die Zielverpflegung ist ausreichend und die Zeitmessung erfolgt mit dem Championchip. Alle Strecken sind informativ ausgeschildert und wir genießen die Sonne und verfolgen die Zieleinläufe, denn bis zu unserem Start ist noch eine Stunde Zeit. |
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So kann man es aushalten, mit Freunden in der Sonne sitzen |
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Informationen zur Strecke |
Auf dem Weg zum Halbmarathonstart gilt es sich noch ein wenig warmzulaufen und dann seine Kontakte zu Freunden zu pflegen, denn der Winter war lang, da gibt es genug Gesprächsthemen. |
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Die Stimmung ist so locker, dass der Veranstalter die Frage stellt, ob wir denn gar nicht laufen wollen, da es nur noch zwei Minuten bis zum Start seien und noch niemand die Anstalten macht an die Startlinie zu kommen. Bei einem Straßenlauf ist so was eigentlich undenkbar, da "scharren sonst schon alle mit den Hufen". Aber das Feld ist gut drauf, also keine Hektik. |
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Noch eine Minute bis zum Start |
ein letzer Uhrentest |
Die Laufmonster haben 10-jähriges Jubiläum. |
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Nur noch wenige Sekunden bis zum Start |
ein letzer Blick in die Gesichter "meine Verfolger" |
Und dann ist es endlich so weit der Startschuss ist da
und alles prescht los. Die ersten Meter im Forstbotanischen Garten sind recht kurvig, aber es ist reichlich Platz da und wer auf dem Weg nicht seinen Platz findet, der nutzt der Rasen. Das Feld kann sich so in Ruhe sortieren, vorbei am Verpflegungspunkt, der dreimal genutzt werden kann und nach knapp 500 Metern ab in den "Wald". Dort sollte jeder seinen Platz gefunden haben, um nicht eine Wurzel, oder einen Baum zu übersehen. |
Die ersten flotten Meter |
zwei Linkskurven, die aber dem Lauffluss nicht schaden |
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Alle noch recht entspannt und locker |
Konzentration auf das, was noch kommt |
Die erste Kleine Engstelle, inklusive einer Bodenwelle |
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Nachdem die ersten Meter durch die Wiese führen folgt der nächste Abschnitt, bis knapp 1,3km durch den Wald. Ein paar kleine Kurven sind mit dabei und immer wieder mal eine Wurzel, die flach, aber quer zum Weg verläuft. Es gilt also konzentriert zu sein, aber auch die Windstille zu genießen. Der Weg ist fest und griffig, bei diesem Wetter also ideal. |
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Bei Kilometer 1 bilden sich die ersten Laufgruppen |
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Wir verlassen den Forstbotanischen Garten, um nach einem Linksbogen parallel zur Bundesstraße in Richtung Rondorf und Autobahn A555 zu laufen. Die Wegführung ist etwas wellig, da gilt es seine Erfahrung in die Waagschale zu werfen, um das bestmögliche Tempo zu finden. |
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Noch immer mit guter Laune unterwegs |
Lange geht es parallel zur Straße, aber dennoch hat der Autoverkehr nicht gestört. |
auf und ab, wechselt mit leichten Kurven |
Die "Verfolger" kommen näher |
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Vorbildlich ist auch die Kilometrierung |
Gleich geht es parallel zur Autobahn in Richtung Hahnwald |
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Kontrastreich, mal Wald, mal die "Mauer von Hahnwald" |
Die Belgier im Formationslauf |
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser |
Nach mehr als einem Kilometer parallel der A555 biegen wir endlich nach links ab, um den Hahnwald zu durchqueren. Der Außenebereich der Laufrunde war begleitet von leichtem Gegenwind, aber trotz der "langen Gerade" wurde es mir nie langweilig. Bevor wir den Hahnwald durchqueren, gibt es noch eine Kontrollmatte, die sicher erforderlich ist, denn die Erfahrung zeigt, dass immer wieder "Athleten" sich selber und ihre Mitstreiter mit unglaublichen Zeiten verblüffen wollen. Da lasse ich mich lieber von dem "Armenviertel" der Stadt Köln verblüffen, welches wir im folgenden Kilometer durchqueren. |
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Fortsetzung des Berichts |