4. Pirmasenser- Pfälzer Waldmarathon

Bericht und Bilder vom Samstag
mit Fotoimpressionen Walking
Schülerläufe 1 - 2 - 3 - 4 - 5 und 6
und Live Konzert der Robbie Williams Coverband
Erlebnisbericht vom Marathon km 8 bis 31
Bericht ab Rodalben bis Ziel
Erneut sorgt der PSV- Pirmasens, allen voran die Familie Kling, zusammen mit der Stadt Pirmasens und einer Hand von Sponsoren für ein Megaevent beim 4. Pfälzer Waldmarathon. War ich im letzen Jahr schon begeistert, so fehlen mir in diesem Jahr die richtigen Worte um auszudrücken, was in Pirmasens geboten wird. Erneut wurden alle meine Erwartungen getoppt. Teilnehmerrekorde, ein kostenloses Top-Konzert, ein eigenes Maskottchen; was wird hier noch alles auf die Beine gestellt? Und alles ohne Mehrkosten bei den Startern zu verursachen. Dazu kostenlose Teilnahme am Bambinilauf und endlich einmal Walking ohne Wettkampfcharakter.
Die erstklassige Infrastruktur der Messehalle 6a ist immer noch die professionelle Grundlage für dieses großes Event. Samstag und Sonntag dreht sich dort alles um den Lauf- und Walkingsport. An allen Tagen gibt es die Ausgabe der Startunterlagen, Essen und Getränke zu humanen Preisen und eine Stimmung, die ihres gleichen sucht, da bebt die Halle! Abgerundet wird das Programm durch Messestände, wie auch unseren Stand. Kostenlose Parkplätze direkt vor der Halle, Umkleiden, Duschen, Toiletten, kostenlose Gepäckaufbewahrung, kostenlose Massage, Tische und Bänke, alles hat noch Reserven zu bieten, so dass immer noch einige Hundertschaften von Teilnehmern zusätzlich den Weg hierhin finden sollten. Die ganze Veranstaltung bietet familiären Charakter, ist aber professionell in der gesamten Ablauforganisation. Immer noch ein Geheimtipp mit Zukunftspotential.

Die Marathonstrecke ist landschaftlich abwechslungsreich und reizvoll. Das Profil ist zwar nicht immer leicht und die zweite Hälfte etwas bergiger als die erste, aber die Streckenführung ist dennoch immer so, dass alles auch von Normaltrainierten ohne große Probleme bewältigt werden kann. Die Verpflegung ist überdurchschnittlich großzügig und die Helfer immer gut aufgelegt, ebenso, wie das Wetter (2008 und 2009).
Im Vergleich zu den Eifelmarathons ist der Pfälzerwald- Marathon etwas leichter und zügiger zu laufen. Er bleibt ein idealer Trainingsmarathon vor den schnellen Herbstmarathons im Oktober.

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Sonntag 13.09.2009 - Marathontag
PowerRun erneut vor Ort für alle Halbmarathon-, Marathon- und Marathonstaffelstarter.
Powerrun_Pirmasens
Unser Stand bietet die letzte Gelegenheit sich fehlende Energie, oder notwendige Beratung zu sichern.

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Marathoni
Immer etwas neues in jedem Jahr.
Diesmal ein eigenes Maskottchen, Marathoni.
Enthüllung kurz vor dem Start durch die Künstlerin
und die Cheforganisatoren.
Marathoni
Marathoni
Marathoni
Exerzierplatz
Erneut ist es ein kurzer Weg von der Messehalle bis zum Start am Exerzierplatz.
Die knapp 400m sind ideal um sich an das Wetter zu gewöhnen und noch mal den richtigen Sitz von Kleidung und Schuhen zu testen. Ein paar kurze Interviews, wie mit Udo Bölts gestalten die Minuten bis zum Start kurzweilig. Dicht an dicht warten alle auf der Startschuss, der diesmal auch direkt klappt.
Udo Startblock
erste Reihe Start
Durch Halbmarathon und Staffeln geht es recht flott los.
Um 10:30 Uhr machen sich 348 Halbmarathon-, 145 Marathonstarter und 57 Staffeln auf den Weg durch die Höfelsgasse in Richtung Zeppelinstraße und vorbei am Messegelände. Bis km 2 geht es leicht aber stetig bergab, so dass das richtige Tempo von vielen sicher verfehlt wird.
Startfeld
Kreisel
Messe
Feld
rot= Marathon, grün= Halbmarathon, gelb= Staffel
km1 km1

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km3
Nach km 3 ist der erste Anfangsschwung verflogen. Das Feld hat sich einigermaßen sortiert und die ersten Steigungen warten auf uns. Und was ich gar nicht verstehen kann, im Wald passieren vor mir schon die ersten Stürze, obwohl es weder Unebenheiten, noch Wurzeln gibt. Sicher ein Mangel von Konzentration, aber alles O.K. keine Verletzungen bei den Sturzopfern. Mir kommen die Steigungen nach letzter Woche am Jungfrau- Marathon diesmal alle flach vor, andere schnaufen wie eine Dampflock. Und alle schwitzen, denn noch ist es feucht im Wald, das treibt den Schweiß. Bis zum ersten Verpflegungspunkt am Polizeisportverein ist es abwechslungsreich und noch wenig profiliert.
km3 km3,5
km4
Die letzten asphaltieren Meter, dann geht es ab in den Pfälzerwald.
km4 km4
km4 km4
km4,5

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Am ersten Verpflegungspunkt sorgt Familie Kling sowohl für Stimmung, als auch die erste Stärkung.
Und die ist auch notwendig, denn ab km5 geht es ins Mordloch und die erste echte Steigung mit fast einem Kilometer Distanz ist zu bezwingen. Es ist recht dunkel im Wald und auch der Boden hat vom Regen tiefe Furchen, also aufmerksam bleiben.
Hardy vp
km5 km5
km5 km5
km6
Dann ab km 6 hat uns das Tageslicht wieder und der Weg bis zum Beckenhof ist erneut recht kurzweilig.
Auf und ab wechseln stetig und das Laufen ist richtig entspannend. Unterwegs sind erste Fans und auch die Chance sich weiterzubilden wird geboten.
Bildung
Mal sehen, was der Förster so alles machen soll.
km6 km6
km7 km7
km8 km8
Es wird laut, denn am Forsthaus Beckenhof wechseln die Staffeln und das Halbmarathonfeld trennt sich von uns. Noch mal kurze Pause zum trinken und um die Stimmung aufzusaugen, dann geht es in die Schleife um den Arius. Zuerst noch auf einem Betonweg (Panzerstraße???), dann aber wieder auf Waldwegen zum Beckenhof. Jetzt ist die Gelegenheit erneut die Natur zu genießen und entspannt zu laufen. Erste Unterhaltungen im Feld sind da und alle haben noch Spaß.

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Berichte und Bilder vom Samstag
mit Fotoimpressionen Walking
Schülerläufe 1 - 2 - 3 - 4 - 5 und 6
und Live Konzert der Robbie Williams Coverband
Erlebnisbericht vom Marathon km 8 bis 31
Bericht ab Rodalben bis Ziel