Eifelcup in Leudersdorf

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09.04.2007 Leudersdorf 15. Internationaler Osterlauf 10,8 km

Wieder einmal ist es Ostermontag und der 15. Osterlauf des VFB Ahbach lockt die Läufer in die Eifel.
Bei sonnigem und warmem Wetter sind erneut fast alle Favoriten sind erneut am Start.
Die Folge: Rekordteilnehmerzahl. Neu dabei in diesem Jahr, die Möglichkeit in einem 2er Team den Hauptlauf als Staffel zu laufen.
Leider ist es am Start und Ziel dadurch noch enger geworden, da die Fläche begrenzt ist und alle Läufer zur Anmeldung wollen. Auch im Starterfeld wird es enger, da auch der Jedermannlauf mit dem Hauptlauf zusammen startet. Die Jugendlichen müssen unbedingt vorne stehen, wenn auch die meisten bereits nach 500 Metern wieder überlaufen werden. Aber so ist halt die ungeduldige Jugend. Stürze bleiben zum Glück aus und die Meute startet fast pünktlich.
Start
Start2
Start3
Start4
Bereits kurz nach dem Start setzen sich die erwarteten Läufer ab. Krischer und Meurer, aber auch ein Jugendlicher, den bisher noch keiner so richtig wahrgenommen hat. Viele glauben an einen Jedermannläufer. Aber nach der ersten Runde dann die Überraschung: Yannick Duppich von der Gerolsteiner LGV startet zur zweiten Runde durch.
km5,2
Duppich und Krischer bei km 5,2
P3
auf Platz 3 Sebastian Meurer

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MK
dahinter folgt die jagende Meute, aber ohne Chance das Spitzentrio zu erreichen.
Am Ende gibt es einige erstaunte Gesichter, denn der Youngster aus Gerolstein schlägt den Seriensieger Krischer deutlich, mit einer Minute Vorsprung. Eine weitere Minute dahinter Sebastian Meurer auf Platz 3.

Bei den Damen ist das Rennen bereits bei Kilometer 2 entschieden. Tanja Pesch hat sich von den übrigen Frauen deutlich abgesetzt und läuft das Rennen in Ruhe nach Hause. Eine Minute dahinter Nicole Krämer und dahinter Hiltrud Trippe.

Der Lauf war erneut gut organisiert, starker Wind verleidete die gute Stimmung unterwegs etwas, aber den hatten schließlich alle zu erleiden. Bei der Siegerehrung kam es zu leichten Verzögerungen, da der Kollege Drucker sich eine Auszeit nahm. Aber so kann eben auch nach 15 Jahren die alte Feststellung bestätigt werden: Es gibt nie eine perfekte Organisation, man kann nur versuchen es möglichst gut zu machen.

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