21.Köln-Marathon

zum Bericht Teil 1- Marathonmesse und Rennen bis km 15 |

Vorbei am Barbarossaplatz geht es durch die Kyffhäuserstraße in die Dasselstraße
Via Bachemer Straße geht es auf die Universitätsstraße, einem weiteren Begegnungspunkt mit den schneller rennenden. Aber auf dem Rückweg sind wir dafür die schnelleren.

Kilometer 17 ist erreicht

Auf der anderen Seite die 3h-Gruppe

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Achtung hier droht Bildung. Der Beweis, dass auch ich an der Uni war, zumindest heute!

Keine Niederländer am Start, es ist ein Mallorca-Outfit

km 18 an der Luxemburger Straße

Sülzburgstraße

Berrenrather Straße

Pace meets Pace again

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Wir erreichen die Halbmarathonmarke an der Dürener Straße wie geplant in 1:43h
Nachdem wir die Dürener Straße hinter uns gelassen haben und die Klosterstraße biegen wir nach rechts ab auf die Aachener Straße. Wir passieren die letzte Ruhestätte von Willi Millowitsch dem Kölner Original, den Melatenfriedhof.

Staffelwechselpunkt am Aachener Weiher

Richard-Wagner-Straße

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Vorbei am Rudolfplatz in Richtung km 25 am Hohenzollernring

Stimmungshochburg Ringe

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Nach dem Bad in der Menge folgt die zweite Schleife in die Veedel.
Nebenbei gibt es auch eine tolle Aussicht zum Colonius

Venloer Straße und km 27 mit dem unbekannten 4711 Schild.

Treff der Kulturen, "Kölle du bes bunt"

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Auf der Inneren Kanalstraße geht es vorbei am Colonius um dann rechts ab vorbei am Mediapark am Hansaring wieder auf die Ringe zu gelangen.

Hansaring

Ebertplatz und km 30. Auf zur letzten Stunde!

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Noch eine letzte Schleife in die Außenbereiche. Nippes wartet auf uns, da entscheidet sich das heutige Rennen. Ab den 30ern geht es immer ans eingemachte.

Ab zur Amsterdamer Straße bei km 31

Niehler Straße bei km 32,5

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Nippes hat erneut ein paar Stimmungsnester, aber auch etliche Rhythmusbrecher durch diverse 30er Schwellen. Stets kleine Wellen auf und ab. Mir gibt des in meiner Muskulatur den Rest. Mit Anstand schaffe ich die zugesagte Pace bis km 35. Dann schicke ich die Gruppe mit 80 Sekunden Plus auf die letzten 7 Marathonkilometer. Bei mir beginnt das "große Sterben". Die Muskulatur macht komplett zu. Meine derzeitige Form und der momentane Zwang kohlehydratfrei zu leben und auch die gewohnten Gels nicht nehmen zu dürfen fordern nach diesem Tempo ihren Tribut.
Ich lasse die beiden echten Pacemaker bei km 37 passieren. Dann bin ich nur noch als Wanderer unterwegs, ohne Ballon und Pacemakershirt. Die letzten 5 Kilometer sind von so vielen Krämpfen begleitet, dass der Genuss sich in Grenzen hält. Daher auch weniger Fotos.
Ich selber lasse 10min auf den letzten 5km liegen.

Hansaring bei km 38

Achtung Straßenkleber

Gilt das auch bei meiner Wanderung?

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Kilometer 40, das wird ein langer Heimweg heute!

Hahnentorburg

Neumarkt

30 Krämpfe später, auch 800m können noch lang werden

Hohestraße, noch 400m

Gänsehaut pur

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Die letzten 200m zum genießen, wer das noch kann

Roter Teppich

Es ist vollbracht

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Endlich im Ziel, kann ich heute nur sagen: Es war hart.
Mir geht es erst gegen Abend wieder besser. Meine Muskulatur und mein Magen haben mich heute im Stich gelassen. Aber wenn Marathon einfach wäre, dann wäre es sicher nicht mein Ding.

Auf zum Medaillenempfang

Das Verpflegungsdorf, das ich leider nicht nutzen kann.

Kurz verweilen und dann ab zum Duschen und warme Kleidung anlegen.
Organisation und Strecke waren deutlich besser, als meine Leistung, aber "I'll Be Back"
In diesem Sinne: See You On The Racetrack

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Teil 1 des Berichts