Jungfrau-Marathon |
|
Der schönste Marathon der Welt |
|
Vor und nach dem Lauf mit Jungfraujoch | Halbmarathonmarke bis Ziel |
17.Jungfrau Marathon 2009 - Bericht bis Halbmarathon |
|
Raceday Dritter Start beim Jungfrau- Marathon, aber es ist immer noch ein Erlebnis. Die Schweiz dank uns diese Gedanken mit einem traumhaften Tag. Es ist zwar morgens noch recht frisch, aber eines ist klar das Wetter wird besser, als vorhergesagt. |
|
In Interlaken ist Hochbetrieb und es wird von Minute zu
Minute wärmer. Ich entscheide mich doch nur im Trikot zu laufen, es sollte warm genug sein. Wir sind gute Dinge und unsere beiden Neulinge Christoph und Klaus sind in heller Vorfreude. |
|
Ein letztes gemeinsames Foto vor dem Start. |
|
Nur ein paar Minuten warten, und schon geht es los. Eine Rekordfeld macht sich auf den Weg, die Bergwelt zu erstürmen, mit dabei ist auch der beste Bergläufer der Welt, Jonathan Wyatt. Wir lassen es langsamer angehen und saugen die Stimmung in Interlaken in uns auf. |
|
Die erste Schleife durch Interlaken wird in der Euphorie, wie üblich
zu schnell angelaufen. Aber wir halten uns dennoch im Zaum. Frank, Rüdiger und Christoph laufen gemeinsam los, ich bin knapp davor, oder auch dahinter, je nach Fotostopp. Bis km 4sind wir zusammen, dann trennen sich unsere Wege, da ich etwas beschleunige, um nicht immer das Tempo der Gruppe nach jedem Foto aufzunehmen. So bin zwar etwas schneller, lauf aber dennoch mein eigenes Tempo, was im Endeffekt meinen Lauf leichter und meinen Puls niedriger werden lässt. |
|
Eifelpower |
|
Der Weg führt uns nach den entspannenden 4 Kilometern durch Interlaken hinaus nach Böningen und vorbei am Brienzersee. Locker laufen die Beine und die Sonne schafft ein Runnershigh in den meisten von uns. Die Anfeuerung an der Strecke wird von großen Kuhglocken unterstützt und es läuft fast von alleine. Die ersten 10 Kilometer des Jungfrau-Marathon sind einfach nur Genuss. | |
km 8 ist in Sicht, auf dem Weg |
nach Wilderswil |
Erste Brücke bei km9 |
und zweite Brücke nach Wilderswil bei km10 |
nach oben |
|
Nach den ersten 10 Kilometern folgt der erste Anstieg nach Gsteigwiler. Knapp 60 Höhenmeter sind unser erster Begleiter auf der Strecke zur kleinen Scheidegg. Genau richtig um warm zu werden. Bis km 15 bei Zweilütschinen folgen noch ein paar kleinere Wellen. Erste Feldwege lockern den Laufstil auf. Und bis Lauterbrunnen werden wir auf diese Art, immer parallel zur Bahnstrecke und zur Lütschine noch weitere 140 Höhenmeter hinauflaufen. Die Beine können sich so langsam an die Steigungen gewöhnen. In diesem Jahr ist das Feld erstaunlich dicht, alles rennt in Richtung Lauterbrunnen. Ich kann nur staunen, aber hier sind nun mal viele gute Starter zu finden. | |
Bei km 15 gibt es eine kleine Stärkung für Christoph |
|
Anfeuerung aus jeder vorbeifahrenden Bahn |
Das Wasser ist unser Begleiter |
nach oben |
|
Dann endlich wird es wieder richtig laut, denn wir
erreichen Lauterbrunnen. Streckensprecher und Fans sorgen für ohrenbetäubenden Lärm.
Mein Name wird vom Sprecher genannt, was mich freut. Ich genieße es wieder hier zu sein und Erinnerungen an die WM 2005 werden in mir wach. Die Stimmung und das Wetter sind diesmal fast genauso gut. Der erste Halbabschnitt ist bald erreicht und ich bin guter Dinge auch die zweite Streckenhälfte gut zu absolvieren. |
|
Auf geht's in die zweite Rennhälfte. | |
zum den Berichten vom | |
Vor und nach dem Lauf mit Jungfraujoch | Halbmarathonmarke bis Ziel |
nach oben |