Viersen- Süchteln

18.01.2009 Viersen- Süchteln (LVN Crossmeisterschaften)

Trotz kurzfristiger Verlegung von Zeit und Ausrichter, eine gelungene Veranstaltung. Anreise und parken in der Nähe des Starts. Unterbringung des Gepäcks möglich, zügige Ausgabe von Unterlagen und schnelle Auswertung und Siegerehrung.
Nach einem kurzen Fußweg empfängt uns schon das Startgelände und eines wird schnell klar.
Die noch teilweise gefrorene Wiese und der angrenzende Wald bieten für die ersten Läufe einen guten Untergrund.
Aber trotz des kalten Windes wird es nicht so bleiben, denn die Sonne scheint. Ich stelle mich also schon einmal darauf ein, dass ich mit Spikes starten muss.
Die Strecke ist im Verlauf recht kurzweilig, wenn auch kräfteraubend. Nach einer kleinen Runde auf der aufgetauten Wiese, über kurze Bodenwellen im Wald und zu guter letzt über einen teils steinigen, teils mit Regenfurchen versehenen Waldweg mit ca. 20% Steigung war ständige Aufmerksamkeit gefragt. Schnell wechselnde Pulsbelastung und Tempowechsel erschwerten zusätzlich das Rennen.
Viersen_Start
Den Auftakt bilden, wie immer die Läufe der Schüler, der Jugend und die Mittelstrecken, so dass ich mir in Ruhe den Streckenverlauf ansehen kann und ein paar Schnappschüsse machen kann.

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Viersen Im Lauf 7 waren die Männer M40/M45 über ca. 6.200 m am Start und ich mittendrin.
Hier waren Spikes bereits ein Muss. Der Boden der ehemals gefrorenen Wiese war nun nass und durchgeweicht und mit tiefen Spuren der vorangegangen Läufe umgegraben. So kam es trotz Spikes zu Stürzen auf dem rutschigen und schlammigen Terrain.
Wir Läufer des LCE blieben davon verschont, aber es zeigte sich deutlich, dass der Lauf uns nur als Aufbauwettkampf dienen konnte. Denn trotz einer mannschaftlich geschlossenen Leistung waren die Plätze bereits nach einer Runde an die Läufer vor uns vergeben. Wir konnten uns zwar gut belasten und mit der gelaufenen Zeit zufrieden sein, aber für einen Platz auf dem Podium reichte es diesmal nicht. Ich konnte den Lauf in 25:16min beenden, dicht gefolgt von Martin (25:35min) und Rolf (26:14min)

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