17.Rursee-Marathon |
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Marathon am 03.11.2013 |
Als Abschluss meiner Saison 2013 entscheide ich mich kurzfristig nur eine Woche nach dem Marathon in Luzern auch am Rursee zu starten. Grund: Meine Vereinskameraden wollen da laufen und ich kann so den 99. Marathon absolvieren, ohne weit reisen zu müssen. Das spart Kosten und nach dem Verlauf der Saison 2013 gehe ich lieber auf Nummer sicher, denn wer kann schon wissen, was das Jahr noch so an Überraschungen bringt. Da ich also volles Startgeld bezahle gibt es diesmal nur einen kleineren Bericht mit weniger Worten und auch die Fotos sind in kleiner Darstellung. Aber wie immer kann jeder "sein" Foto von mir gratis per Mail in besser Auflösung erhalten. Nur eine kleine Mail mit dem Betreff Rursee-Marathon 2013 und die Fotonummer (rechter Mausklick auf das Foto) an mich schicken, dann klappt das schon. Gebt mir allerdings ein paar Tage Zeit die Fotos zu suchen und zu versenden. Wer mehr von der Strecke sehen will kann ja meine Berichte aus den vorherigen Jahren betrachten. |
Nachmeldung auch 2013 kein Problem, nur am Zettel fehlt die Wahlmöglichkeit um eine Medaille zu bekommen, daher musste ich mir nach dem Lauf noch eine extra kaufen. T-Shirts gibt es aber immer, obwohl ich davon schon fast 100 verschiedene habe, wer soll die tragen? Die Medaille kann ich an die Wand hängen als Erinnerung, das Shirt aber kaum mal tragen. Wie wäre es denn mit der Wahl Shirt, oder Medaille? |
Nach dem Köln-Marathon trifft man sich also auch hier wieder |
Die Sonne lacht uns zu, das ist die Chance zum Foto mit den Marathonfreunden des LCE |
Auch Weilerswist und Erftstadt wollen uns diesmal begleiten |
Auch hier noch mal ein Foto mit Freunden |
Der LCE stellt sich zum Fototermin... |
... wir sind zwar viele, aber es fehlen immer noch die üblichen Verdächtigen |
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Das Wetter im November 2013 ist recht grantig gewesen. Regen die ganze Woche, da ist uns allen eine kleiner Schlammschlacht sicher. Auch bei der Anreise nur Regen. Aber da Marathonis hartgesotten sind kann uns das nicht aufhalten. Und das sieht selbst der Petrus ein und schickt zum Rennstart Sonnenschein, der uns fast komplett begleitet. Der Regen kommt dann erst nach 5 Stunden wieder, das reicht den meisten um trocken zu bleiben. Der Wind ist dennoch recht frisch und somit die Kleiderwahl nicht ganz einfach. Wir laufen im Langarm, da wir es ruhig angehen lassen wollen, Der Saisonausklang soll uns gemeinsam um den Rursee fuhren, zumindest so lange wie möglich, denn wir sind alle nicht gerade in Bestform. |
Startphase |
Marion, wenn auch in neuem Trikot ist wie immer zu schnell für mich |
Team LCE bietet Windschatten, quasi als Pacemaker |
Immer wieder Eindrucksvoll das Feld neben den Felsen zu sehen |
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Unsere Gruppe formiert sich |
Für einen kleinen Plausch ist immer Zeit |
Einer meiner kleinen Lieblinge, der Anstieg zur Urftmauer hinauf |
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Eine Art von Bergsteigen gibt es gratis |
Komm doch rauf Rüdiger, es lohnt sich, aber lasst die Tür auf es kommen noch mehr |
Das ist es, was einen Landschaftsmarathon ausmacht, man muss nur hinsehen |
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Zeit zum trinken, aber da es keinen Glühwein gibt nehme ich Wasser |
Wenn man am Wasser entlanglaufen soll ist es klar, es muss auch wieder runter gehen |
Vollgas voraus |
Zeit um die Landschaft zu genießen und zu plaudern |
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Hilfe, Menschenmassen die uns auch noch anfeuern, das verleiht Flüüüüügel |
Die zweite echte Steigung nimmt uns herbstlich in Empfang |
Never look back!! |
Die Aachener sind auch als Team unterwegs |
Zweite Verpflegung, Zeit für ein Gel |
Erstes Drittel absolviert |
Jede Menge neue Brücken, da lohnt sich der Marketingaufwand der Region |
The Team on Tour |
Fast zur Halbzeit kommt der Dritte Verpflegungspunkt. Der ist immer besonders nett, denn wir treffen auf die Lauffreunde aus Kommern, leider ist zu wenig Zeit um lange zu plaudern. |
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Die Staumauer von Schwammenauel erwartet uns und fast auch die Halbzeit des Rennens |
Wir genießen die Aussicht, trotz heftigem Wind |
Aufpassen, trotz guter Laune nicht abheben, aber bei dem Wetter muss man einfach genießen |
So eine Schifffahrt käme jetzt genau richtig |
Blick zur Uhr, eigentlich wollten wir nicht so schnell unterwegs sein, das wird wohl nicht mit der geplanten Zeit von 4 Stunden, Jungs |
Noch mal ein Blick zurück |
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Die Umrundung des Stausees ist immer sehenswert, auch wenn wenig Wasser da ist |
Vor dem vierten Verpflegungspunkt treffen wir die "Aachener Truppe" wieder |
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Da es kurz vor der Verpflegung bergauf geht muss man sich die Zeit nehmen in Ruhe zu trinken, denn direkt dahinter geht es auch wieder recht stein herunter, so dass man die Zeit lieber dann beim Laufen wieder gut machen sollte, als dort zu gehen. |
TuS Schmidt, da habe ich auch so eine spezielle Lauferinnerung mit verbunden |
Der Herbstwald ruft und wir kommen |
Das nenne ich doch mal eine tolle Idee, da muss man nicht fragen, wer was anreicht! |
km 30, jetzt kommen die echten Herausforderungen an Kilometern und Steigungen |
Da waren wir nur noch zu zweit |
Eine nette kleine Senke, die wir da durchqueren |
Wo ist mein Team geblieben? |
Letzte 10, als weniger als eine Stunde |
Chris ist back! |
Christoph ist nicht nur wieder bei mir, sonder auch schon voraus, aber auch Rüdiger darf man nie abschreiben. Er "schiebt" sich sein Black-Currant-Gel "rein" und nur wenige Minuten danach kommt er wieder angetrabt, so auch heute. Und als meine Lieblingssteigung 5 Kilometer vor dem Ziel auf uns wartet kommt es zum Zusammenschluss, lediglich Rolf hat sich an das gesetzte Ziel gehalten. Uns hat aber mal wieder das "Rennfieber" gepackt und die Aussicht auf ein Bitburger am folgenden Verpflegungspunkt. Uns trennt nur noch eine kleine Steigung. |
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Hier darf man auch mal ein paar Schritte gehen |
Auch in der steilsten Passage am Berg immer noch bester Laune, wie geht das denn? |
The Summit is just in sight |
Auch die Aussicht auf ein Gratis-Pils verleiht manchmal Flügel |
Trail pur bei km 38,5 |
Jungs ich mach dann mal los, sind ja nur noch 2 Kilometer und eine Steigung |
Die Belohnung, der Anstieg bei km 41, was kann besser sein?? |
Die letzten Kilometer sind zwar nicht ganz leicht, aber der
"Stallgeruch" hat sie uns dennoch recht flott absolvieren lassen.
Nur wie habe ich es vor ein paar Jahren gemacht, damit ich eine halbe Stunde
schneller war? Sicherheitshinweis: Jetzt wird es ironisch!!!! Wenn da mal nicht die tektonische Verschiebung der Erdplatten gegen mich gearbeitet hat. Die Steigungen war damals doch nicht so lang und steil. Auch die stete Erderwärmung ist sicher mit schuldig, der See hat weniger Wasser und ich muss mehr Anstrengungen auf mich nehmen um hier an zu kommen. Irgend so was muss dass sein. |
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Das ersehnt Ziel ist nah, am Ende ging es doch wieder recht schnell |
Der Applaus ist verdient, jede(r) ist ein(e) Sieger(in) |
Ein Freund, ein guter Freund, dass ist das beste was es gibt auf der Welt |
Rolf komplettiert unser gutes Ergebnis, da kann man applaudieren |
Fazit: Der Rursee-Marathon hat auch in 2013 wieder viel Spaß
gemacht. Preis-Leistungsverhältnis stimmen, die Landschaft hat eh
immer viel zu bieten und auch wenn ich von km 20 bis 28 wieder mal mit
dem felsigen Untergrund gehadert habe, eines ist sicher. Das letzte Mal war ich nicht am Rursee. In diesem Sinne: See You On The Racetrack! |
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