Vulkan Halbmarathon in Mendig |
| Bericht Teil 2-ab km 10 | |
33. Vulkan- Halbmarathon am 01.05.2014 |
Die LG Laacher See hatte den Tag der Arbeit auserkoren, um genau die selbe zu leisten. Mit einem wahren Heer von Helfern wurde zum dreiunddreißigsten mal der Vulkan-Halbmarathon mit seinen Nebenläufen veranstaltet. Hunderte folgen dem Aufruf zum Kreissportgelände in Mendig. Die Wetterprognose war unsicher, es war Regen gemeldet, daher wurde unser Stand in der Halle aufgebaut. Auch die Werbung war dort sicher vor den Wetterkapriolen. |
Willkommen in der Kreissporthalle Mendig |
PowerRun ist auch vor Ort um letzte Tips, oder Kohlehydrate zu liefern. |
Die Auswahl ist reichhaltig |
Es zahlt sich aus eine Bäckerei als Sponsor zu haben, denn so gab es die Gelegenheit zu kleinem Geld ein reichhaltiges Angebot an belegten Brötchen, oder Kuchen zu ergattern. Es gab Auswahl und Helfer in einer Zahl, die man selten sieht. Niemand musste also auch sein Frühstück verzichten. Unser Angebot rundete das ganze noch ab, so dass auch für den Lauf die Versorgung mit Kohlehydraten sichergestellt war. |
Bereits eineinhalb Stunden vor dem Start ist die Halle gut besucht. |
Aber auch auf dem Sportplatz ist reichlich Betrieb |
Strahlender Sonnenschein, ein Warenpaket mit Mausbrot für jeden Starter und die Maus selber ist auch da, was will man mehr. |
Die Veranstaltung in Mendig kann man Sportlern jeden Alters nur ans Herz legen. Alles ist stimmig und die Helfer immer freundlich. Es gibt nur ein Manko, die Sanitäranlage hatte zu wenig Wasserdruck. Folge Verstopfung und lange Warteschlangen. Bei mir war die Folge, meine Garmin blieb am Stand liegen, da ich erst 6 Sekunden vor dem Start im Starterfeld angekommen bin. So kann es gehen: Um 7:30 Uhr schon vor Ort und um 10:00Uhr fast nicht mehr rechtzeitig zum Start kommen. Es gibt immer etwas zu erleben. |
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Der Streckenplan kündigt es schon an, Höhenmeter reichlich. |
Pünktlich um zehn startet das Halbmarathonfeld |
Zur Einstimmung eine Runde auf dem Sportplatz und die Gelegenheit das Feld zu sehen |
Vorne geht es schon mit Tempo zur Sache |
Wir genießen das sonnige Wetter und die Chance auf breitem Weg zu laufen |
Nach der Runde am Sportplatz gilt es sich aufzureihen |
Weiter geht es in die Fallerstraße |
Und schon geht es flotten Schrittes bergab |
Die Stimmung ist gut |
..und weiter flott den Berg herunter |
"Alte" Bekannten trifft man auch beim Vulkanhalbmarathon |
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Der erste Kilometer ist erreicht und eines ist klar: Alle was es
jetzt so locker an Höhenmetern herunter geht muss es irgendwo auch
wieder herauf gehen. Denn das Ziel ist an der gleichen Stelle, wie der
Start. Und die alte Weisheit sagt: "Der letzte Kilometer ist oft der
schwerste". Da werden wir uns wieder aufmachen um die Ausgangshöhe zu erreichen, wer Lust hat kann dann auch noch mal am Ende spurten, ich jedenfalls genieße Landschaft und Wetter. |
Traumhafte Ausblicke schon auf den ersten 2 Kilometeren |
Seitlich hinter uns liegt Mendig |
Nach ca. 1,6km heißt es abbiegen und die ersten Meter bergauf laufen. |
Die erste echte Steigung bei km 2,5 |
Kilometer 3 hier kommen wir noch zweimal vorbei |
Das Feld ist immer noch recht dicht |
Es naht der erste Verpflegungspunkt, bevor es wieder in die Rapsfelder geht |
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Die letzte flache Stelle, bevor es von km 4 bis 6 in Wellen bergauf geht |
Der Wald bringt zwar Schatten aber auch knapp 150 Höhenmeter |
Der Anstieg ist schweißtreibend, liegt es am Vulkanismus??? |
Schon vor km 6 hat der schnellste 10km-Läufer die 10Minuten Startdifferenz aufgeholt |
Sowohl das sonnige Wetter, als auch meine geringen Trainingskilometer lassen mich schnell erkennen, Tempo ist heute nicht angesagt. Die ersten Kilometer, auch beim 10er sind mit reichlichen Höhenmetern gespickt. Erst von Mendig bergab auf 240m um dann bis zu km 7 noch bis auf 440m hinaufzukraxeln. Da sind gute Beine gefragt. Die Jugend fliegt jedenfalls an mir vorbei, wenn auch auf der 10er Distanz. Bei mir fließt der Schweiß und ich schleiche eher den Berg hinauf, als dass ich fliege. Gab es hier 4000er?? |
Kurz vor km 7 konnten wir uns am zweiten Verpflegungspunkt erfrischen. Ich schwitze und der Kollege hat noch immer eine Weste an, so kann man sich unterscheiden |
Weitere 10er beim Kampf durchs Feld und hinter km 7 endlich Aussicht |
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Den Gipfel bezwungen und dem Wald entkommen, da darf man Jubeln |
Schnellen Schrittes "rasen" wir wieder hinab nach Mendig |
Fast schon im Ziel |
Bei aller Hetze sollten man auch die Aussicht mal genießen |
Jetzt ein paar Inliner, das würde mich weit nach vorne bringen |
Bei Kilometer 8 ist die erste Schleife um Mendig herum beendet.
Knapp 40 Höhenmeter hinab und dann wieder 140 hinauf, dann noch mal
60 runter, das macht einen schlanken Fuß. Man sich nicht beklagen, die Strecke bietet Abwechslung. Profil, mal Waldwege, mal Asphalt, mal durch die Ortschaft, dann wieder Panorama und Landschaft, so richtig kurzweilig. |
Eine Gruppe von 10ern kommt zur letzten Attacke angeflogen |
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Bei km 8 kommt die Entscheidung 10er rechts, HM links. |
Ab durchs Wohngebiet und ins 5er Feld |
Wir verlassen Obermendig uns laufen kurz ins Tal der Erlenmühle |
Noch einmal wird es enger, das Feld der 5er kommt uns entgegen und schnelle Halbmarathonis |
Der Wendepunkt |
Wohnt Obelix hier, oder wo kommen die Hinkelsteine her? |
Die erste Etappe ist geschafft nun geht es wieder bergab in Runde 2 |
Die zweiten 10 Kilometer sind etwas leichter zu laufen, wenngleich auch sie voller Profil sind. Es ist aber gut zu laufen, da nie zu steil. Nur der letzte Kilometer hat es noch mal in sich. |
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Fortsetzung des Berichts |