Bericht von Start bis Halbmarathon

9.Internationaler Bezirksblätter WACHAUmarathon 17.09.2006

zum Bericht Teil 2 ab Halbmarathon
Bahnhof
Der Bahnhof, nur ca. 200 Meter vom Massenquartier entfernt ist der erste Anlaufpunkt des Tages. Hier fährt der Zug um 7:30Uhr in Richtung Spitz, dem Halbmarathonstart, ab. Leider war am Bahnhof kein Hinweis auf den richtigen Zug vorhanden, dort stand Schnellzug nach Wien, aber wir haben ja einen Mund zum Fragen.
In Spitz geht es dann in Bussen weiter zum Start des Marathon und Ultramarathon in Emmersdorf.
Melk
Im Hintergrund des Startplatzes an der Donaupromenade ist das bekannte Kloster Melk zu sehen.
Am Startgelände ist alles gut organisiert. Direkt gegenüber sind Busse um die Kleidung zu transportieren, und da der Marathon 45 Minuten später startet ist auch der Stau an den Toiletten nicht zu groß. Die Starthektik weicht bei strahlendem Sonnenschein einem optimistischen: Lasst uns diesen Lauf genießen.
Startgrid
Letztes warmmachen und letzte Fachsimpeleien, kurz vor dem Start.
SH
In der Mitte in blauem Shirt, Siegfried Harnisch
Friends
Weitere Bekannte: v.Links:
Georg Baumgart, LG Würzburg,  Stefan Bosch TSG Schnaitheim, Karl Perchthaler TSV Sulzdorf, Dirk Bauer Schwäbisch Hall
Start
Der Start ist erfolgt und es geht vorne los, wie bei einem 10er
Start
159 Ultramarathonläuferinnen und Läufer machen sich auf den Weg
Start
Noch ist alles dicht gedrängt
km0,5
Bereits nach 500 Metern hat sich das Feld deutlich in die Länge gezogen.
km0,5
Kurz nach dem Start führt uns ein Kreisverkehr wieder in Richtung Startgelände zurück
km0,5
Noch einmal kann man seinen Mitstreitern ins Auge blicken,
links als Pumuckl unterwegs Dietmar Mücke, barfuß

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Startpassage
Zweimal kommen wir an den Zuschauer und dem Marathonfeld vorbei, da ist gute Stimmung garantiert.
Spitze
Eigentlich ist das Rennen schon bei km3 entschieden.
Vorn der spätere Sieger Alexander Frühwirth
URC Sparkasse Langenlois, ein Triathlet aus Österreich
P2
vor Dirk Bauer vom Wgl Schwäbisch Hall
km4
Vier Kilometer sind geschafft noch 38 für den Marathon und 49 für uns zu laufen.
Passage
Bei der zweiten Passage des Startgeländes herrscht noch mehr Stimmung.
In Front die Macher des Magdeburger Marathons, Petra Schultz und Heiko Björn
km8
Nach ca. 8Kilometern bläst uns kräftiger Gegenwind ins Gesicht, es bilden sich kleine Laufgruppen.
km10
Nach 10 Kilometern hat sich bei den Damen ein Spitzentrio gebildet:
Links 1199 Regina Straßer (AUT) Laufteam Donautal (im Ziel Platz2)
daneben die spätere Siegerin 1232 Henriette Holzknecht (AUT) Sellrain (4:08:27h)
und verdeckt dahinter 1031 Petra Schultz (GER) ULG 1991 Magdeburg (Platz4)

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km13
Ich entferne mich vom Damen-Trio, um mit meinen Fotos nicht den Kampf um die Spitze zu stören und erreiche Kilometer 13, hier sind Radarkontrollen angekündigt, ich hoffe ich bin nicht zu schnell.
Aggsbach
Nach Aggsbach laufen wir endlich direkt in der Nähe der Donau und können die Aussicht genießen.
Ervin
Auch Ervin Sramel hat sich nach vorne gelöst, auch wenn er leichte Probleme mit der Achillessehne hat.
Ich laufe später dafür etwas langsamer, so sein Kommentar.
Aber das darf er auch, hatte er doch 14 Tage zuvor den 75km Lauf in Cellje gemacht und eine Woche zuvor noch einen Bergmarathon in Slowenien.
Spitz
Das erste richtige Gefälle bringt uns herab zum Halbmarathon Start in Spitz.
HM-Startplatz
Der Müll der Halbmarathonis ist leider eine traurige Hinterlassenschaft in dieser sonst so tollen Kulisse entlang der Donau. Aber der wird hinterher durch emsige Helfer beseitigt. Wir Ultras lassen eigentlich am Start selten Flaschen, Jacken, oder Westen zurück, da merkt man halt die Erfahrung.

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