Düren

| 2004 | 2009 |

06.05.2009 Kreismeisterschaft 10.000m

Wieder zurück auf der Bahn in Düren, diesmal ohne Regen. Aber der Wind ist wieder da und er beeinflusst erneut die Rennen, da keine freiwillig im Wind laufen will.
Noch dazu ist es reichlich schwül, also erneut nicht ideal um zu laufen.
Heute sind die 10.000m angesagt, es geht um die Kreismeistertitel Da ich beruflich derzeit nicht so viel trainieren kann lasse ich es erst mal langsamer angehen. Nach einer ersten Rennhälfte von knapp um die 19:30min kann ich dann auf dem zweiten Abschnitt noch ein wenig zulegen.
Nicht genug um noch aufs Podium der Altersklasse zu laufen, aber wenigsten unter 39 Minuten.
Der ausrichtende Verein Turnverein Arnoldsweiler 1883 / 06 e.V. sorgte dann noch für etwas Aufregung nach dem Rennen. Neu auf dem Gebiet der Bahnveranstaltungen hatte man zu wenige Rundenzähler, was die Auswertung lang und schwierig machte. Noch dazu war die Einlauffolge im Ziel unklar und erst durch Mithilfe von mir und anderen Startern zu bestimmen.
Aber bei ersten Mal machen fast alle Fehler, es sollte nur nicht zur Gewohnheit werden.
Die Duschen und Umkleiden waren jedenfalls erneut gut, nur beim Parken waren schon fast zu wenig Plätze vorhanden.

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22.09.2004 Kreismeisterschaft 5.000m

18:20min 10Grad böiger Wind und Regen 73kg
Ich bin in guter Form nach Düren gereist und will eigentlich eine gute Zeit laufen. Aber da hat das Wetter etwas gegen. Es ist ungemütlich kalt, für die 5000m eher hinderlich. Der Start wird mehrfach nach hinten verschoben, weil es anscheinend Probleme mit den Rundenzählern gab. Ergebnis, das Wetter wird immer schlechter, und zum Lauf der Besten steht der Regen durch starken Wind fast waagerecht auf der Bahn. Ich verstehe nicht, wieso man ein Stadion neu erbaut und dann nicht daran denkt, dass auf einem Hügel der Wind weht. Hier gibt es keinen Wall, keine Bäume und auch sonst keine Schutz vor dem Wind. Das Rennen ist daher von Taktik geprägt. Keiner will für den anderen den Windbrecher spielen und gute Zeiten sind erst recht nicht möglich. Viele treten sich gegenseitig in die Hacken und mancher verliert seine Nerven. Läufer beschimpfen sich und das Rennen ist total zerfahren. Ich muss selber die meiste Zeit auch im Gegenwind laufen und meine Zeit ist daher leider nicht im Bereich meiner Bestzeit.
Na ja manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen.
Platz drei in der Altersklasse und zwei im der Kreismeisterschaft M40 können über das miese Wetter nicht richtig hinweghelfen. Düren war diesmal keine Reise wert. Zum Glück sind die Duschen und Umkleiden in Ordnung und es bleibt wenigstens keine Erkältung hängen.

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